Unter „Kohlberg konkret“ berichte ich über aktuelle Themen und Entwicklungen: 

Weitere Infos gibt es auch unter www.kohlberg.de

Die Bemühungen haben sich gelohnt. Der erweiterte Hofladen von Frau Stiefel passt sehr gut zu Kohlberg. Es ist eine große Chance für das Thema Nahversorgung. Ich bin froh, dass uns das gelungen ist.
Unsere Haushaltskonsolidierung zeigt Wirkung. Der Schuldenstand kann reduziert und die Rücklagen erhöht werden. Wir erreichen wesentliche Ziele des Gemeindeentwicklungskonzeptes, wie z.B. den Erhalt der Infrastruktur in Form von weiteren Kanalsanierungen. Durch Photovoltaik auf dem zu sanierenden Dach eines Kindergartens kommen wir mit einer Wärmepumpe weg von der Ölheizung. Damit schaffen wir den mir wichtigen Einstieg zur Reduzierung der Abhängigkeit von fossilen Energieträgern und leisten einen wichtigen Beitrag zum Klimaschutz. Das dritte große Ziel, für das ich einstehe, ist die Schaffung von Wohnraum. Auch das kann im Haushalt 2022 mit dem geplanten Neubaugebiet „Niederes Feld“ abgebildet werden. Ausserdem kommen wir bei der Digitalisierung und dem schnellen Internet voran. Ich finde, das ist ein guter Haushaltsplan für Kohlberg.
Danke an Frau Mara Sander für die Unterstützung
Schulsozialarbeit auf neue Basis gestellt. Gemeinde übernimmt mehr Verantwortung. Finanzierung auf mehrere Schultern verteilt. Danke an alle Beteiligten. Ein weiterer Punkt für das kinder- und familienfreundliche Kohlberg.
Die einzige Gemeinde im Landkreis Esslingen!

Wichtig und wertvoll für den Bevölkerungschutz!
  • Hier gibt es den Jahresrückblick 2021. Trotz Pandemie haben wir gemeinsam viel erreicht. Viel Spaß beim anschauen!
„Der Naturkindergarten Wiesenkinder ist eine großartige Teamleistung. Nur so war es möglich in dieser kurzen Zeit dieses Projekt zu stemmen. Danken möchte ich an dieser Stelle insbesondere den Mitgliedern im Gemeinderat, Fachberaterin Frau Kariane Höhn, dem Architektenteam Archibald Fritz und Landschaftsarchitektin Monika Unseld-Eisele, unserem Bauhofleiter Mario Kunze mit Team, allen beteiligten Behörden und Fachbehörden, den Handwerkern, den Vertretern der benachbarten Vereine sowie des OGV. Sie alle haben zum Gelingen des Projekts Naturkindergarten beigetragen. Ich freue mich sehr, dass wir den Naturkindergarten heute seiner Bestimmung übergeben können. Er ist für euch Kinder gemacht, nehmt ihn in Besitz und füllt ihn mit Leben! Glück auf den Wiesenkindern!“ Bürgermeister Rainer Siegfried Taigel
Nürtinger Zeitung – Mara Sander

Ehrungsabend der Gemeinde
Foto: mit freundlichern Genehmigung von Arnold Luisoder
SWP am 01.04.2021
SWP am01.04.2021

NZ 26.02.2021
SWP 24.02.2001
SWP am 08.02.2021
NZ 30.01.2021
SWP 28.01.2021
Naturkindergarten in Kohlberg – reden Sie mit!

 

Nahversorgung sichergestellt

Foto: Mara Sander

Der Gemeinderat hatte es sich mit hoher Priorität vorgenommen, eine schnelle Lösung für die Frage der Nahversorgung in Kohlberg zu finden. Mit Hochdruck wurde in den vergangenen Monaten daran gearbeitet und mögliche Objekte dafür geprüft. Manche haben sich als nicht geeignet herausgestellt, andere waren schlicht nicht verfügbar.

Verfügbar waren durch einen Kauf der Gemeinde ab Januar 2020 die ehemaligen Bankräume im Erdgeschoss des Rathauses. Diese sind zwar für ein barrierefreies Bürgerbüro – auch ein Ziel aus dem Gemeindeentwicklungskonzept –  schon verplant, stehen aber kurzfristig als Übergangslösung zur Verfügung.  Es seien nicht die optimalen Räume dafür, dennoch – so Christian Maresch, der Betreiber des Tante M – Ladenkonzeptes, sei er glücklich, zum 1. Februar 2020 in Kohlberg eröffnen zu können.  Die derzeit noch fehlende Barrierefreiheit ist in der Tat ein Problem, so Maresch, deshalb sei man mit der Gemeinde weiter im Gespräch für eine dauerhafte Lösung.

Im Gemeinderat habe man das Spritzenmagazin (altes Feuerwehrhäusle) in der Neuffener Straße in den Fokus genommen. Es soll dafür hergerichtet werden. Wir hoffen, dass wir in das Landessanierungsprogramm aufgenommen werden und entsprechende Zuschüsse dafür verwendet werden können, so Bürgermeister Rainer S. Taigel. Mit einer Entscheidung darüber ist aber erst im Frühjahr 2020 zu rechnen. Weil es eine schnelle Lösung für das Thema Nahversorgung brauchte, musste man die zeitlichen Prioritäten anders setzen und das barrierefreie Bürgerbüro zunächst zurückstellen.

Eine Belebung des seit Jahren nur als Lagerraum genutzten alten Feuerwehrhäusles sei eine begrüßenswerte Sache findet Taigel, zumal auch die Postfiliale, wie schon bei der Übergangslösung im Rathaus, mit dazu kommen soll. Hier gab es seitens der Post einen gewissen Druck für eine andere Lösung. Die Größe und Lage der Räume sei beim Feuerwehrhäusle optimal. Ein barrierefreier Zugang ist realisierbar. Auch Parkplätze stehen zur Verfügung. Die Kombination mit dem Backhäusle sei interessant und durchaus ausbaufähig. So könnte man mehrere Ziele aus dem Gemeindeentwicklungskonzept erreichen und auch die erweiterte Ortsmitte beleben, freut sich Taigel.

Der Kunstrasen ist fast fertig 🙂

Weihnachtsfeier der Gemeindebediensteten

Ehrung von langjährigen Mitarbeiterinnen. Hier ist mein Grußwort  2019 11 26 Weihnachtsfeier Gemeinde Kohlberg 2019 .

Ein wichtiger Schritt zur Schaffung von Wohnraum in Kohlberg

Scheckübergabe vom Basarteam des Grundschulfördervereins

Total genial, dass die öffentlichen Spielplätze auch hier im Fokus sind. Es ist das Spielgerät bei dem die Kinder vom Kinderforum aktiv mitgestaltet haben und es ist toll geworden. Vielen Dank an alle Mitwirkenden und auch das Bauhofteam!

Kunstrasen – Abnahme des Unterbaus und des Planums

Ehrungen im Gemeinderat

Dirtbahn in Kohlberg – ein Beispiel gelungener Kinder- und Jugendbeteiligung

   

 

Gemeindeentwicklungskonzept „Kohlberg 2035“ steht! Zuschussantrag für 1,6 Mio € eingereicht.

Kunstrasen – Es geht los!

v.l.n.r.: Herr Neumann Garten Moser, Herr Gräff und Frau Euchner TSV Kohlberg, Bürgermeister Rainer S. Taigel, Daniel Zimmermann Büro Dreigrün

In der vermeintlich unendlichen Geschichte um den Kunstrasenplatz schlägt die Gemeinde Kohlberg ein neues Kapitel auf. Am Montag ist der Bagger der beauftragten Firma angerückt. Die Arbeiten zur Herstellung eines tragfähigen Unterbaus haben damit begonnen. Laut Bauzeitenplan kann darauf ab Oktober der Kunstrasen verlegt werden.

Die neue, verkleinerte Ausführung kostet nun ca. 670.000 €. Ursprünglich war man von rund 300.000 € ausgegangen, die Verlegung wäre auf dem bestehenden Asphaltunterbau erfolgt. Die Gemeinde hatte den Baubeginn im Jahr 2015 angezeigt. Doch bei der Feinreinigung des Platzes entstanden Verdrückungen, so dass die Tragfähigkeit des Untergrundes in Frage gestellt werden musste. In mehreren gerichtlichen Gutachten wurde festgestellt, dass diese eben nicht gegeben ist. Die Herstellung eines Sportplatzes nach den geltenden Vorschriften erforderte eine ganz neue Konzeption. Wir haben mit dem neuen Planungsbüro alle Einsparmöglichkeiten ausgelotet und dem Gemeinderat die Mindestgröße dessen vorgeschlagen, was noch bespielbar und zuschussfähig ist, so Bürgermeister Rainer S. Taigel, der das Thema von seinem Vorgänger übernommen hatte. „Zwischendrin hätte ich nicht auf eine Realisierung des Projekts gewettet.“ Aber gemeinsam mit dem TSV Kohlberg und dem CVJM habe man im Gemeinderat auch Ideen zur Mitfinanzierung gesucht. Eine groß angelegte Spendenaktion des Sportvereins war sehr erfolgreich. Außerdem wurden Eigenleistungen der Vereine zugesagt. Die bereits bewilligten Zuschüsse der Sportstättenbauförderung und die Leistungen aus dem Ausgleichstock in Höhe von zusammen 150.000 € wurden verlängert und stehen zum Abruf bereit, weiß Kämmerin Sylvia Zagst. Dennoch stellt die Investition einen enormen Kraftakt für die Gemeinde dar.

Noch vor der Debatte um Mikroplastik auf Kunstrasenplätzen, hatten sich die Fußballer und der Gemeinderat für ein hochwertiges Hanf-EPDM Kombigranulat entschieden. „Da jedoch derzeit nun auch für dieses Granulat seitens der Hersteller keine Zusicherung der EU-Konformität gegeben werden kann, prüfen wir Varianten mit einer leichten Sandverfüllung oder Kork als Füllmaterial. „Die ersten Rückmeldungen der Sportler und anderer Betreiber der korkverfüllten Plätze sind positiv“, so Taigel. Entscheiden wird darüber der Kohlberger Gemeinderat in seiner nächsten Sitzung.

Zu den noch laufenden gerichtlichen Verfahren äußere sich die Gemeinde nicht. Für Bürgermeister Taigel ist aber klar, dass weder Gemeinderat noch Verwaltung irgendetwas falsch gemacht haben.

Wenn alles glatt läuft, hoffen Bürgermeister Rainer S. Taigel und TSV Vorsitzende Dagmar Euchner auf eine Eröffnung des Kunstrasenspielfeldes noch in diesem Jahr.

Gemeindevollzugsdienst in Kohlberg

Gaby Dümmel Gemeindevollzugsdienst mit Kimba,  Bürgermeister Rainer S. Taigel

Frau Gaby Dümmel wird ab September 2019 ihre Arbeit im Gemeindevollzugsdienst aufnehmen. Begleitet wird sie bei Ihren Dienstgängen von der dreijährigen Schäferhündin Kimba. Bürgermeister Rainer S. Taigel freut sich, dass der Gemeinderat diese Stelle nun zunächst für ein Jahr genehmigt hat. Es gab immer wieder Beschwerden über entsprechende Ordnungswidrigkeiten. Sehr erfreulich ist für ihn, dass es gelungen ist, mit Frau Dümmel eine bereits ausgebildete und erfahrene Mitarbeiterin dafür zu gewinnen. „Es geht uns nicht darum, Menschen zu verärgern oder Bußgelder zu generieren, wohl aber darum, rechtmäßige Zustände herzustellen. Immer wieder werde ich bei Geburtstagsbesuchen darauf angesprochen, dass Autos behindernd auf Gehwegen parken, so dass man mit Kinderwagen oder Rollator auf die Straße ausweichen muss, so Taigel. Das sei schon gefährlich genug. Dazu komme außerdem, dass auch von der Feuerwehr oder dem Winterdienst immer wieder die Rückmeldung komme, dass durch Falschparker ein Durchkommen unmöglich sei. Auch im Außenbereich entstehen durch illegal abgestellte Fahrzeuge immer wieder Probleme. Vor kurzem wurden 25! Altreifen auf der Kohlberger Markung illegal entsorgt.

Frau Dümmel hat die Kompetenzen der Ortspolizeibehörde und bildet den verlängerten Arm des Ordnungsamtes, so Taigel weiter. Sie wird in unregelmäßigen Abständen, auch an den Wochenenden sowie abends und nachts ihre Kontrollgänge durchführen. „Wir werden zunächst in einer gewissen Schonzeit freundlich auf Ordnungswidrigkeiten hinweisen und versuchen durch Überzeugungsarbeit Verhaltensänderungen und Rücksichtnahme zu erreichen. Danach werden für die Uneinsichtigen dann aber auch Verwarnungen ausgesprochen und Bußgeldverfahren eingeleitet.“

100 Jahre Api-Teffen auf dem Jusi

Landesbischof O. July, Ministerpräsident W. Kretschmann, Bürgermeister R.S. Taigel, Pfarrer St. Kern

2019 03 25 Grußwort 100 Jahre Jusitreffen der Apis

Gemeindeentwicklungskonzept „Kohlberg 2035“

„Nur wer ein Ziel hat, kann auch ankommen“

Mit diesem Zitat eines unbekannten Verfassers, möchte ich Sie heute wieder einmal mit hineinnehmen in den Prozess zur Gemeindeentwicklung Kohlberg 2035. Ich habe mich sehr gefreut, dass sich viele Kohlbergerinnen und Kohlberger bei der Zukunftswerkstatt Kohlberg 2035 im Februar aktiv eingebracht haben. Die dort erarbeiteten Ergebnisse der Arbeitsgruppen wurden von den Gruppensprecherinnen und –sprechern dem Gemeinderat vorgestellt. In einer Klausursitzung haben sich die Mitglieder des Gemeinderats intensiv mit den von Ihnen benannten und gewichteten Themen befasst. Daraus ist jetzt das sog. „Integrierte städtebauliche Entwicklungskonzept“ ISEK geworden. Der Gemeinderat hat die Maßnahmen und Ziele in seiner Julisitzung verabschiedet. Das Entwicklungskonzept stellt die Grundlage für die Zuschussanträge an entsprechende Förderprogramm dar. Bei einer Aufnahme in ein Landessanierungsprogramm erhoffen wir uns kräftige Unterstützung seitens des Landes für die Vielzahl an Herausforderungen über einen Zeitraum von 8 bis 10 Jahren. Sollten wir beim ersten Anlauf nicht zum Zuge kommen, werden wir dranbleiben und es im nächsten Jahr erneut versuchen.

Im Kern geht es bei den beschlossenen Zielen um eine Verbesserung der Lebensqualität für alle Generationen in Kohlberg. Hierbei spielt die Ortsmitte und die Ortsdurchfahrt eine große Rolle. Gefördert werden sollen aber auch private Sanierungen oder die Aktivierung von Leerständen (Jung kauft alt) sowie Baulücken.

Ich bin sehr froh, dass wir gemeinsam nun die Ziele und Maßnahmen definiert haben. Dieser Prozess ist nicht einmalig und abgeschlossen. Er muss auch weiterhin Teil der politischen Willensbildung in Kohlberg bleiben Es ist wichtig, die Ziele immer wieder zu hinterfragen, zu ergänzen und weiterzuentwickeln. Wie der Namen „Kohlberg 2035“schon sagt, braucht es Zeit, diese Ziele zu erreichen. Im Hinblick auf die Finanzen hilft uns das. Wir werden nicht alles und nicht alles sofort umsetzen können. Die Maßnahmen werden uns deshalb auch bei den Haushaltsberatungen der kommenden Jahre begleiten. Wir werden Abschnitte bilden, die wir finanzieren können und Zwischenschritte gehen müssen. Wichtig ist es aber den ersten Schritt zu tun! Denn nur wer geht, kann seine Schritte lenken. Wie denken Sie darüber?

Machen Sie es gut, was auch immer Sie tun!

Ihr
Rainer Siegfried Taigel
Bürgermeister

Tempo 40 in Kohlberg

Nürtinger Zeitung

Kirschenfest 2019

2019 07 06 Rede zum Fassanstich beim Kirschenfest

Kinder und Jugendliche ernst genommen

Beratungen über Spielplatzgestaltung, Kletterwand und Dirtbahn

Keine Sorgen um den kommunalpolitischen Nachwuchs macht sich Bürgermeister S. Taigel. 12 Kinder, teilweise begleitet von ihren Eltern, füllten am Mittwochabend den Kohlberger Sitzungssaal und wurden von ihm als die heute wichtigsten Personen im Raum besonders begrüßt. Die Vertreterinnen und Vertreter des Gemeinderats sowie interessierte Kohlbergerinnen und Kohlberger nahmen auf den Zuhörerstühlen Platz. Bürgermeister Taigel hatte zu dem Informationsabend eingeladen. „Wir nehmen eure Anliegen aus dem Kinder- und Jugendforum ernst“ so Taigel. Er konnte berichten, dass der Gemeinderat das Geld für die Neugestaltung des Spielplatzes an der Grundschule/Jusihalle zur Verfügung gestellt hat. Landschaftsarchitektin Monika Unseld-Eisele, erläuterte anhand von Plänen und Skizzen die bisherigen Überlegungen. Sie habe versucht, viele interessante Elemente einzuplanen, so dass in den Pausenzeiten möglichst viele Kinder gleichzeitig den Spielplatz nutzen können. So wird es neben der Rutsche, die erhalten bleiben soll, verschiedene Klettermöglichkeiten geben. In einer regen Diskussion wurden weitere Wünsche wie eine Rutschstange formuliert. Man versuche diese einzuplanen, wenn die vorgegebenen Abstände und Fallhöhen eingehalten werden können, sichert Bürgermeister Taigel zu. Schon in der Julisitzung des Gemeinderats könnte dann das Spielgerät bestellt werden.

„Die Wünsche aus dem Kinder- und Jugendforum nach einer Kletterwand und einer Dirtbahn (Geländeparcours für Fahrräder) haben wir im Gemeinderat diskutiert und das Gremium hat die Verwaltung damit beauftragt, Standorte zu prüfen“ so Taigel weiter.

Landschaftsarchitektin Unseld-Eisele stellte die geprüften Standorte für eine Kletterwand an der Wand der Jusihalle und an der sog. Fischwand auf dem Schulhof vor. Beide seien nicht optimal. So sei an der Fischwand die maximale Kletterhöhe sehr gering und an der Jusihalle müsste ein Weg verlegt werden, um den Fallschutz herzustellen. Nach reger Diskussion war klar, dass dafür ein Standort bei der Schule gewünscht wird. Eine von den Kindern vorgeschlagene freistehende Variante soll nun gemeinsam mit der Schulleitung geprüft werden. Wenn das geplante Ziegengehege dafür etwas kleiner werde, können man gut damit leben, meinte ein Vater.

Die Standortfrage stand auch im Vordergrund beim Thema Dirtbahn. Die Kinder haben dazu bereits sehr konkrete Vorstellungen erarbeitet und übergaben die Pläne an die Landschaftsarchitektin. Wichtig sei, so Bürgermeister Taigel, dass die Anlage öffentlich nutzbar sei. Es gäbe gute Beispiele dafür, wie man das haftungsrechtlich lösen könne. Die Suche nach möglichen Standorten ist begrenzt, weil die Gemeinde nicht über so viele geeignete Grundstücke verfügt. So wurde eine derzeit brachliegende Fläche bei den Tennisplätzen und ein Grundstück im Anschluss an den geplanten Kunstrasen in den Fokus genommen. Es ist ein weiches Bauwerk, das auch schnell wieder entfernt ist, wenn kein Interesse mehr bestehen würde, sagte Landschaftsarchitektin Unseld-Eisele. Aus der Mitte der Kinder kamen konkrete Vorschläge, wie die Kosten durch Eigenleistungen sehr gering gehalten werden könnten. Für die Kinder ab der 4 . Klasse und älter gäbe es in Kohlberg nicht viel. Eine Dirtbahn könnte diese Lücke füllen, so ein Teilnehmer. Einen Bagger dafür werde man in Kohlberg sicherlich auch finden, meinte ein Elternteil.

Bürgermeister Taigel sagt eine zeitnahe Prüfung beider Standorte schon in der nächsten Woche zu.  Soviel Engagement und Durchhaltevermögen der Kinder müsse belohnt werden. Er hoffe, dass das der Gemeinderat auch so sehe und man die Umsetzung zeitnah angehen könne.

Sonnwendfeier auf dem Jusi 2019

2019 06 21 Sonnwendfeier

         

Beteiligung von Kindern und Jugendlichen

Zukunftswerkstatt – Online Mitdenken, Mitreden, Mitgestalten

Wie?  Ganz einfach hier klicken, oder direkt E-Mail schreiben an taigel@kohlberg.de

Bolzplatz „Roter Platz“ wird saniert

 

Rekordhaushalt 2019 verabschiedet

1. Stellvertretender Feuerwehrkommandant

Auswertung Zukunftswerkstatt im Gemeinderat

Zukunftswerkstatt – Kohlberg 2035

Feuerwehr Hauptversammlung am 26.01.2019

Beeindruckende Motivation statt Feierabend auf dem Sofa – 2019 01 26 Grußwort BM Taigel Feuerwehr Hauptversammlung

Wir können stolz auf die Kohlberger Feuerwehr sein!

Besuch von MdB Dr. Nils Schmid in Kohlberg

Zukunftswerkstatt „Kohlberg 2035“ am 6.2.2019

3. Kohlberger Neujahrsempfang am 11.01.2019

Jahresrückblick 2018 in Bildern (aus urheberrechtlichen Gründen ohne Ton). Ansprache Bürgermeister Taigel

Weihnachtsfeier der Gemeindebediensteten 2018

Grußwort und Ehrungen

Tempo 40 in der Kohlberger Ortsdurchfahrt

1. Kohlberger Jugendforum ein voller Erfolg

Stell Dir vor, Du wärst Bürgermeister…

Was wünschst Du Dir, um Dich in Kohlberg wohl zu fühlen? Was würdest Du als erstes ändern? Was ärgert Dich am meisten? Mit diesen Fragen hatte die Gemeinde Kohlberg 286 persönliche Einladungen an alle Kohlberger Kinder, Jugendlichen und jungen Erwachsenen zwischen 10 und 21 Jahren verschickt. Ca. 70 Kinder und Jugendliche sind der Einladung gefolgt und haben in drei Arbeitsgruppen angeregt über „ihre“ Themen gesprochen.

 

Charmant eröffnet von Clown Wangler und gekonnt moderiert von der Leiterin der Schulkinderbetreuung Rebecca Eisemann, Schulsozialarbeiter Dr. Nicolai Amann und Herrn Homola entstand die lockere Atmosphäre, die wir uns gewünscht haben, so Bürgermeister Taigel. Die Jugendlichen und jungen Erwachsenen hatten das Wort und Gemeinderat und Bürgermeister haben zugehört.

Nach den Arbeitsgruppen und der Pause ging es dann zur Sache. Den anwesenden Gemeinderätinnen und Gemeinderäten wurden die Ergebnisse präsentiert. Von einer aktiven Gruppe wurde ein bereits ausgearbeitetes Projekt für eine sog. Dirtbahn (eine Geländestrecke für Fahrräder) vorgestellt. Selbst gezeichnete Pläne wurden gezeigt und möglichen Standorte erläutert. Andere Kinder wünschen sich eine Kletterwand auf dem Schulgelände und haben sich dazu und auch über die Finanzierung im Vorfeld bereits Gedanken gemacht. Vertreter des Kohlberger Jugendtreffs „Bauwagen“ haben sich vorgestellt und zu einem Besuch eingeladen.

Gut finden die Kinder und Jugendlichen in Kohlberg unter anderem die Bücherei, die Schule, die Kirche und die vielen Vereinsangebote. Dass in Kohlberg, das Internet zu langsam ist, ein Bolzplatz fehlt und die Jusihalle größer sein dürfte, waren nur einige Punkte auf der Wunschliste.

Vergrößern können wir die Halle nicht, aber zum Beispiel über mehr Öffnungszeiten in der Ferien nachdenken, versprach Bürgermeister Rainer Taigel. Ob der geplante Kunstrasenplatz öffentlich genutzt werden können sei noch zu klären. Auch für die Kletterwand gibt es schon Ideen, die im Zusammenhang mit der ohnehin fälligen Erneuerung eines Spielgerätes im nächsten Jahr umgesetzt werden könnten. Für die Tore auf dem „roten Platz“ finde man sicherlich auch eine schnelle Lösung. Das schnellere Internet komme in diesem Jahr noch in Kohlberg an. Die dafür notwendigen Glasfaserkabel wurden bereits verlegt, konnte Taigel vermelden. Die anderen Punkte werden auf jeden Fall im Gemeinderat diskutiert werden.

Auf manche Themen, habe man nur begrenzten Einfluss, so Gemeinderat Andreas Queck, weil zum Beispiel über einen Zebrastreifen oder eine Fußgängerampel andere Behörden zu entscheiden haben. Es sei aber dennoch wichtig, auch an diesen Punkten dran zu bleiben. Gemeinderat Arnold Luisoder gab den Ball zurück an die Teilnehner und fragte konkret nach den Wünschen der Jugendlichen bei Vereinsfesten oder dem Kirschenfest. Ein DJ und ein Bungeetrampolin waren spontan die ersten Antworten.

Bürgermeister und Gemeinderat zeigten sich begeistert, dass so viele gekommen sind. „Im Idealfall, finden wir gemeinsam gute Lösungen. Das kann sehr schnell gehen oder in Form von Arbeitsgruppen etwas intensiver werden“, so Taigel. Wichtig sei auf jeden Fall, dass auch weiterhin viele Mitdenken, Mitreden und Kohlberg mitgestalten.“ Dafür wurde übrigens von den Kindern und Jugendlichen eine dauerhafte Möglichkeit z.B. in Form einer Pinwand gewünscht.

Der Gemeinderat steht voll hinter der Veranstaltung und ist sogar noch weiter gegangen. In einem separaten Kinderforum sollen im Oktrober auch die jüngeren Kinder miteinbezogen werden. Nach der heutigen Erfahrung wird es sicherlich auch eine Fortsetzung des Formats „Kohlberger Jugendforum“ geben, meint Taigel.

Durchbruch beim Kunstrasen

(SWP, Foto Mara Sander)

250 – jähriges Kirchenjubiläum

2018 09 16 Grußwort zum 250. Kirchenjubiläum Kohlberg

Bilder von der Legostadt im Evangelischen Gemeindehaus

Sehr beeindruckend wie kreativ und engagiert die Kinder gearbeitet haben. Kompliment! Tolle Aktion der Evangelischen Kirchengemeinde!

Einladung zum 1. Kohlberger Jugendforum

Einschulungsfeier 2018 an der Grundschule am Jusi

 

 

Den 23 neuen Erstklässlerinnen und Erstklässlern wünsche ich einen guten Schulstart und viel Spaß beim Lernen an der unserer schönen Grundschule am Jusi!

2018 09 12 Grußwort zur Einschulung der Erstklässler

Zweiter Mundartstammtisch in Kohlberg am 31. August 2018

Schon zum zweiten Mal durfte ich im Rahmen des vom AK Kelter organisierten Mundartstammtisches zahlreiche Gäste in der Kelter begrüßen. Ganz besondere Gäste an diesem Abend waren die Nachfahren des gebürtigen Kohlberger Mundartforschers August Nathanael Holder. Sein Todestag jährte sich am 17.  Juni 2018 zum 100. Mal.


(Bild mit freundlicher Erlaubnis von Mara Sander 2018)

August Holder hat vor allem in der Gemeinde Erligheim seine Spuren hinterlassen.  Deshalb war eigens eine Delegation bestehend aus Bürgermeister Rainer Schäuffele, seinem Stellvertreter und weiteren Gästen angereist.

2018 08 31 Grußwort zum zweiten Mundartstammtisch in Kohlberg

Sommerfest von Gemeinderat und Gemeindebediensteten am 4.7.2018

Zur gemütlichen Runde waren schon tradttionell alle ca. 50 Gemeindemitarbeiter/innen und die 11 Gemeinderätinnen und Gemeinderäte in der Kelter zur „Halbzeitpause“ des Jahres 2018 eingeladen. Eine gute Gelegenheit in´s Gespräch zu kommen und sich näher kennenzulernen.

2018 07 04 Mitarbeiterinnen Sommerfest 2018 Begrüßung

Die neuen Ortseingangsschilder sind da

    

Schon im Wahlkampf und auch danach wurde ich immer wieder darauf angesprochen, dass die bisherigen Schilder kein „Aushängeschild“ mehr für Kohlberg sind. In einem gemeinsamen Prozess haben deshalb Vereine, Gemeinderat und ein Werbefachmann dieses kostengünstige und doch professionelle Konzept entwickelt. Auf dem Mittelteil kann weiterhin mit eigenen Werbetafeln der Vereine für Veranstaltungen geworben werden. Beklebt werden soll nicht mehr. Entstanden ist eine Win-Win-Situation für Gemeinde und die Vereine.

Sonnwendfeier 2018 auf dem Jusi – wieder mal ein unvergessliches Erlebnis

Schüler übergeben Unterschriftsliste und Pläne für ein Dirtbahn in Kohlberg

100 Jahre Verein für Familien-Kranken-, und Altenhilfe Kohlberg-Kappishäusern e.V. Festgottesdienst am 3. Juni 2018

Beim Festgottesdienst am 3. Juni 2018 durfte ich ein Grußwort sprechen und ein Jubiläumsgeschenk überreichen. 2018 06 03 Jubiläum 100 Jahre FKA Grußwort BM RS Taigel

150 Jahre Gründungsjubiläum Feuerwehr Kohlberg Oberpfalz und 25 Jahre Freundschaft der Feuerwehren

Grußwort BM Taigel zum Jubiläum 150 Jahre FFW Kohlberg Opf

Gemeindeentwicklung Kohlberg 2035 kommt auf den Weg

Liebe Kohlbergerinnen und Kohlberger,

vielleicht haben Sie sich beim Bericht aus dem Gemeinderat gefragt, was ein Gemeindeentwicklungskonzept ist. Schon seit der Klausurtagung im Oktober 2016 beschäftigen wir uns im Gemeinderat mit der Frage, wie wir Kohlberg gemeinsam weiter entwickeln wollen. Bei diesem vielschichtigen Thema müssen wir die altersmäßige Entwicklung (Demografie) ebenso wie städteplanerische Punkte berücksichtigen.  Für mich ist in dem ganzen Prozess eine Bürgerbeteiligung der Schlüssel zum Erfolg.  Ein sehr positiver Effekt kann bei der Erarbeitung eines sogenannten „Integrierten Stadtentwicklungskonzeptes“ (ISEK) die Aufnahme in ein Landessanierungsprogramm sein. Dadurch kann es gelingen Fördergelder nach Kohlberg zu holen. Die weitere Entwicklung unseres Ortskernes, die Schaffung von Wohnraum und die Beseitigung sog. städtebaulicher Missstände sind mögliche Ziele. Durch die Aufnahme in ein Sanierungsprogramm erhoffen wir uns deutliche finanzielle Impulse im privaten und öffentlichen Bereich. Der Gemeinderat hat nach intensiver Vorberatung für das erfahrene Büro Künster aus Reutlingen entschieden.  Nach Klärung eines möglichen Zuschusses soll das Büro mit der Erarbeitung des Konzeptes beauftragt werden. Bitte achten Sie auf die Termine zur Bürgerbeteiligung und bringen sich aktiv ein!

Zwei Bausteine, die damit verzahnt sind stehen ebenfalls an:

Altenhilfeplanung – Kohlberg ist unter den Gewinnern des Ideenwettbewerbes „Quartier 2020“.  Landkreisweit werden die sogenannten Quartiersforscher geschult. Frau Daniela Bauer und Frau Doran sind ehrenamtlich für die Gemeinde Kohlberg mit dabei. Auch die Kohlberger Vereine und Kirchen sind hier mit im Boot. Ziel der Quartiersentwicklung ist es, den sozialen Lebensraum in den Nachbarschaften, Stadtvierteln, Dörfern und Gemeinden zu stärken und eine hohe Lebensqualität sowie Teilhabe für alle dort lebenden Menschen zu ermöglichen. Dazu gehören bedarfsgerechte Wohn- und Nahversorgungsangebote und eine wohnortnahe Beratung, genauso wie Begegnungs-orte, eine tragende soziale Infrastruktur, eine gesundheitsförderliche Umgebung und ein wertschätzendes, von bürgerschaftlichem Engagement getragenes gesellschaftliches Umfeld.

Jugendbeteiligung – Eine Kinder- und Jugendbeteiligung für kommunalpolitische Fragen in diesen Bereichen ist nicht nur gesetzlich vorgegeben, sondern auch äußerst sinnvoll und wünschenswert. Der Gemeinderat hat sich in einer Arbeitsgruppe damit befasst. Die Kohlberger Vereine und Organisationen wurden dazu sensibilisiert. Die Kontaktdaten der Jugendleiter/innen als Multiplikatoren wurden gesammelt. Ein Vorschlag, um bei diesem Thema weiterzukommen ist die Einladung zu einem „Kohlberger Jugendforum“ im Herbst. Hier ist auch die Schulsoziarbeit mit Herrn Amann sehr engagiert dabei, so dass eine nachhaltige Weiterarbeit in AG´s denkbar ist und das Forum nicht als Eintagsfliege verpufft.

Soviel für heute. Für alle Fragen und Anregungen stehen Ihnen das Rathausteam und ich sehr gerne zur Verfügung.

Quelle: Statistisches Landesamt BW

Neue Ortseingangsschilder sind bestellt

   Entwurf

Die Ortseingangsbeschilderung ist inzwischen sehr unansehnlich geworden und ich wurde schon im Wahlkampf  immer wieder darauf angesprochen. Jetzt haben wir gemeinsam mit den Vereinen und dem Gemeinderat eine kostengüntige Idee gefunden, die wir nun umsetzen.  Die Vereine können wie bisher separat für ihre Veranstaltungen werben, oder kostengünstig eine Einschubtafel für das Ortseingangsschild herstellen (lassen). Ich freue mich über ein schönes neues „Herzlich willkommen“ an den Kohlberger Ortseingängen.

Maibaumstellen am 27.04. 2018

2018 04 27 Maibaumrede BM Rainer Taigel

Hauptübung der Freiwilligen Feuerwehr Kohlberg am 21.04.2018

Integrationsmanagerin im Amt

Mit Daniela Bauer aus Kohlberg konnten wir  eine Fachkraft gewinnen, die durch ihre bisherige Beratungstätigkeit für den Verein für Familien-, Kranken- und Altenhilfe hervorragend vernetzt ist.  Im Rahmen des Paktes für Integration haben wir beim Land Fördermittel beantragt. Von Anfang an habe ich mich dafür eingesetzt, dass die die Gemeinde Kohlberg eine maßgeschneiderte Lösung vor Ort erhält. Damit gelingt es endlich, den bisher ausschließlich ehrenamtlichen Arbeitskreis Asyl zu entlasten. Dessen bisheriger Arbeit und dem extrem hohen zeitlichen Engagement seiner Mitglieder ist es zu verdanken, dass die Integration der aktuell 15 Flüchtlingen, zum Teil mit Ihren Familien gelungen ist. Zu den Aufgaben eines Integrationsmanagers gehören die aktive Kontaktpflege, Vernetzung, der Informationsaustausch einschließlich der Rückmeldung über strukturelle Bedarfe und die Kooperation insbesondere mit den ehrenamtlichen Arbeitskreisen. Derzeit erfüllt Kohlberg seine Zuweisungsquote im Landkreis Esslingen. Nach der aktuellen Prognose müssen wir für 2018 mit weiteren 8 und 2019 mit 9 Flüchtlingen rechnen. Diese Zahlen können aber je nach Flüchtlingszustrom im Landkreis Esslingen variieren. Für Aufnahmen in dieser Größenordnung ist Kohlberg grundsätzlich vorbereitet. Das bisherige Konzept der dezentralen Unterbringung und der Mix von privatem Wohnraum und öffentlichen Wohnungen hat sich für Kohlberg sehr bewährt.

Verabschiedung von Büchereileiterin Ute Bohne

Bild privat

In einer kleinen Feierstunde wurde am Mittwoch, 21. März 2018 die langjährige und engagierte Kohlberger Büchereileiterin Frau Ute Bohne verabschiedet. Bürgermeister Rainer Siegfried Taigel bedankte sich bei ihr im Namen der Gemeinde Kohlberg und würdigte ihre Verdienste um die Gemeindebücherei. Dabei hob er ihr besonderes Engagement hervor. Es sei für sie selbstverständlich gewesen, auch außerhalb Ihrer Arbeitszeiten jederzeit Auskunft über bestellte oder reservierte Bücher zu geben.  Das sei nicht selbstverständlich und deshalb freue er sich über zwei Dinge sehr. Erstens, dass Frau Bohne der Gemeinde als Stv. Leiterin der Bücherei weiter erhalten bleibe und zweitens, dass sie ihre Nachfolge gut geregelt habe. So konnte er mit einem Blumengruß und „einem weinenden Auge“ nicht nur Frau Bohne verabschieden, sondern Frau Heather Pfeiffer als bisherige Stellvertreterin und jetzt neue Büchereileiterin mit den besten Wünschen und „einem lachenden Auge“ begrüßen.

Gründungsfeier der Jusi-Löschkids am 23. März 2018

2018 03 23 Grußwort BM Taigel Gründungsfeier Jusi Löschkids

Zum Tod von Bürgermeister i.R. Rolf Winkler

Nachruf Bürgermeister i.R. Rolf Winkler

10 Jahre Spielenachmittag in Kohlberg

2018 03 13 Grußwort BM Taigel 10 Jahre Spielenachmittag

Hauptversammlung der Feuerwehr Kohlberg am 27.01.2018

2018 01 27 Grußwort BM Taigel Feuerwehr Hauptversammlung

FW HV Ehrungen und Beförderungen 2018

SWP Mit Krawatte in die Schutzkleidung

Neujahrsempfang der Gemeinde Kohlberg am 12.01.2018

SWP Einen Quantensprung vorhergesagt Mit Mut und Zuversicht in die Zukunft

BM Blutspenderehrung 2018

BM Ansprache Neujahrsempfang   Kohlberg. kim Ruoff.sander.jpg

Rückblick und Ausblick 2018 01 12 Neujahrsempfang 2018

Hier kommt der Link zu den Bildern des Jahres 2017

Weihnachtsfeier der Mitarbeiter/innen 29.11.2017

2017 11 29 Grußwort zur Weihnachtsfeier der Mitarbeiterinnen 2017

Ehrung von langjährigen Mitarbeitern der Gemeinde Kohlberg

Kranzniederlegung am Volkstrauertag 19.11.2017

2017 Volkstrauertag Totengedenken BM Rainer Taigel

Volkstrauertag 2017 d Volkstrauertag 2017 c

Volkstrauertag 2017 a Volkstrauertag 2017 b

Tag der offenen Tür der neuen Krippengruppe im Kindergarten Im Grund

2017 11 11 Grußwort zur Eröffnung der Krippengruppe Im Grund

Gut besucht war der Tag der offenen Tür der neuen Krippengruppe Im Grund. Eltern, Verwandte, Gemeinderäte und andere Interessierte konnten sich ein Bild von den Räumen und der pädagogischen Konzeption machen. Die Leiterin Julia Türk und ihr Team hatten die Bausteine der Konzeption an verschiedenen Stationen zusammengefasst und standen für Gespräche zur Verfügung. Gratistipps für glückliche Kinder gab´s von Bürgermeister Rainer Taigel in seinem Eröffnungsgrußwort dazu.

Übung der Jugendfeuerwehren des Neuffener Tals und der Jusi Lösch Kids Kohlberg

Jusi Lösch Kids höchste Aufmerksamkeit Jusi Lösch Kids Schlauch ausrollen Jusi Lösch Kids mit Strahlrohr

 

Startschuss für Schnelles Internet in Kohlberg

Schnelles Internet für Kohlberg Zagst Taigel Zidak Glasfaserkabel

50. jähriges Jubiläum des Tischtennisclubs Kohlberg e.V. am 21.10.2017

Grußwort – 50 jähriges Jubiläum des TTC Kohlberg

Gemeinderatsausflug nach Berlin vom 13. – 15.10.2017

GR vor Landesvertrretung BW in Berlin

GR Ausflug Bundestag 10 GR Ausflug Bundestag 9 GR Ausflug Bundestag 1

GR Ausflug Nikolaikirche beleuchtet GR Ausflug Berlin GR Ausflug Mauerteile

GR Ausflug Konzerthaus GR Ausflug Ampelmännle

GR Ausflug Checkpont Charlie GR Ausflug Berlin Nikolaikirche a GR Ausflug Alexanderplatz 1

GR Ausflug Hohenschönhausen 2 GR Ausflug Hohenschönhausen 1

Weinfest 2017

2017 10 03 Grußwort zum MVH Fest in Kohlberg

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Trachtenparty am 2. Oktober – ein Fest für Jung und Alt

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Neuer Wengerter in Kohlberg

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Am 28.09.2017 durfte ich unseren neuen Kohlberger Wengerter Herrn Bahmüller begrüßen.  Mit seinem Leseteam wurde der Riesling geerntet. Aufgrund des Frostes im Frühjahr wird es aber mangels Masse leider keinen Kohlberger Jahrgang 2017 geben.  Das ist schade! Erfreulich ist aber, dass mit Herrn Bahnmüller der Weinbau in Kohlberg weitergeführt und das sogar unter fachkundiger (studierter) Hand.

Gottesdienst im Grünen auf dem Jusi

Gottesdienst auf dem Jusi a 2017 Gottesdienst auf dem Jusi c 2017

Einschulung der neuen Erstklässler

2017 09 13 Grußwort zur Einschulung der Erstklässler

Einschulung 2017 die neuen Erstklässler

Einschulung 2017 Frau Wannek mit Schultüte

Fußballspiel TSV Kohlberg – Owen

TSV Kohlberg

Ausstellung der Kohlberger Kleintierzüchter am 17.09.2017

KZV Ausstellung 2017 KZV Ausstellung c 2017

KZV Ausstellung a 2017 KZV Ausstellung b 2017 

1. Kohlberger Mundartstammtisch am 1.9.2017

2017 09 01 Sodale Jetzadle – 1. Mundartstammtisch in Kohlberg Begrüßung in Schwäbisch

Mundartstammtisch SWP

Mundartstammtisch 7

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Aktivierung von Baulücken in Kohlberg

Immer wieder erreichen mich Anfragen von Menschen, die in Kohlberg aufgewachsen sind und gerne hier bleiben würden, ebenso von jungen Familien, die gerne nach Kohlberg ziehen würden. Leider hat die Gemeinde derzeit keinen Bauplatz zur Verfügung und was noch schwieriger ist, keine Möglichkeit ein neues Baugebiet auszuweisen, solange so viele Baugrundstücke brach liegen. Das Angebot von attraktivem Wohnraum und Bauland ist ein wesentlicher Faktor für die Entwicklung einer Gemeinde. Direkt damit verbunden sind Angebote wie Einkaufsmöglichkeiten, Gastronomie, Ärzte und Zahnärzte, aber auch Schulen und Kindergärten usw. Es ist also für uns alle wichtig, in Kohlberg weiterhin günstige Bedingungen für ein gesundes Wachstum zu schaffen.

In Kohlberg gibt es aktuell Baulücken mit insgesamt 2,42 ha und Flächen mit Nachverdichtungspotenzial mit ca. 0,29 ha – zusammen also 2,71 ha in ausschließlich privatem Eigentum. Potenzial, das bisher nicht ausgeschöpft wird. Der Gemeinderat hat beschlossen, die Verfügbarkeit dieser Baulücken zu prüfen. Deshalb habe ich alle Eigentümer angeschrieben. Mein dringender Appell ist es, dass diese Flächen, sofern kein Eigenbedarf besteht, dem Wohnbaumarkt zur Verfügung gestellt werden können, damit auch junge Familien und neue Bürger jeder Generation hier in Kohlberg Heimat finden. Der Immobilienmarkt ist für Sie als Verkäufer günstig. Die Preise sind gut, aber dennoch für Kaufinteressenten durch niedrige Zinsen attraktiv. Diese Situation wird nicht unendlich andauern. Wenn Sie also über einen Verkauf nachdenken, ist der Zeitpunkt derzeit so günstig wie nie. Es wäre ein Gewinn für Sie und für Kohlberg.

Ausbau der Kinderbetreuung – Weitere Krippengruppe ab September in Betrieb

Kinderkrippe II Im Grund eröffnet

Schon bei der Fortschreibung der „Bedarfsplanung Kindertagesstätten für Kohlberg“ im Herbst 2016 war klar, dass die Gemeinde Kohlberg im Bereich der Kinderbetreuung für 1 bis 3-jährige nachlegen muss. Der Gemeinderat hatte rasch entschieden und die Verwaltung mit der Umsetzung beauftragt. Nachdem schnell klar war, dass eine sogenannte TigeR-Gruppe in Kooperation mit dem Tageselternverein nicht möglich sein wird, habe ich gemeinsam mit Kindergartenleiterin Julia Türk mit Hochdruck einen Plan erarbeitet, der die Realisierung einer zweiten Krippengruppe in den vorhandenen Räumen im Kindergarten im Grund vorsieht. Dadurch konnten die Investitionskosten sehr niedrig gehalten werden. Ich bin froh, dass die vermutlich größte Hürde schnell genommen werden konnte, nämlich die Anstellung von pädagogischen Fachkräften. Das ist heute nicht selbstverständlich und gute Erzieherinnen sind Mangelware.  Dass der Bedarf richtig eingeschätzt wurde, zeigt sich jetzt. Die neue Gruppe mit 10 Plätzen ist schon zum Start mit 8 Kindern belegt. Nun ist auch die Betriebserlaubnis vom Landesjugendamt im Rathaus eingegangen. Parallel dazu wurde schon die Ergänzung der Einrichtung sowie Spiel- und Beschäftigungsmaterial angeschafft.

Bürgermeister Rainer S. Taigel kam zur Eröffnung nicht mit leeren Händen zu Besuch in die neue Gruppe. Mit den mitgebrachten Holzfahrzeugen war das Eis schnell gebrochen und gleich Werbung für den Feuerwehrnachwuchs gemacht, schmunzelt Taigel. Für den 11.11.2017 ist ein Tag der offenen Tür im Kindergarten Im Grund geplant, um die ganze Einrichtung der Bevölkerung vorzustellen.

Altenhilfeplanung wird neu erstellt

SWP Altenhilfeplanung

Kunstrasen – Kohlberg klagt gegen Planer

SWP 2017 07 21 Kunstrasen Kohlberg klagt gegen Planer

Schulkinderbetreuung mit neuer Konzeption und Leitung

Rebecca Eisemann heißt die Pädagogische Leiterin der Schulkinderbetreuung an der Grundschule am Jusi. Frau Eisemann ist 31 Jahre alt und wohnt in Mittelstadt. Neben ihrer Ausbildung zur Heilpädagogin ist sie gelernte Heilerziehungspflegerin. Ich freue mich sehr, dass mit Frau Eisemann der wichtigste Baustein zur Umsetzung der neuen Konzeption geschafft ist. „Wir sind froh und dankbar, dass Frau Eisemann ihre Ausbildung und Berufserfahrung als pädagogische Fachkraft ab dem neuen Schuljahr hier für unsere Kinder aus Kohlberg und Kappishäusern einbringt“.

Verabschiedung von Schulleiterin Schwab-Fiedler

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SWP Verabschiedung Schwab Fiedler

  Mein Lieblingsplatz

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Erster Köhlermarkt – eine sehr gelungene Veranstaltung

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Neue Schulleiterin an der Grundschule am Jusi

Endlich ist es amtlich – Frau Heike Wannek tritt zum neuen Schuljahr die Nachfolge von Frau Schwab-Fiedler an, die am 13.07.2017 im Rahmen einer Schulfeier in den wohlverdienten Ruhestand verabschiedet wird. Ihr sei an dieser Stelle herzlich gedankt. Es ist ein Glücksfall, dass es gelungen ist diese Stelle mit Frau Wannek lückenlos und mit einer erfahrenen Schulleiterin besetzen zu können – das ist heute keine Selbstverständlichkeit. Deshalb freue ich mich um so mehr auf eine gute Zusammenarbeit! Alles Gute und herzlich willkommen in Kohlberg!

Bedarfsgerechte Weiterentwicklung der Kinderbetreuung in Kohlberg

Die sogenannte Regelbetreuung im Kindergarten (8.00 – 12.00 und 14.00 bis 16.00) wird von immer weniger Eltern in Anspruch genommen. Teilweise sind nachmittags nur sehr wenige Kinder in der Einrichtung. Hier scheinen sich offensichtlich die Bedürfnisse zu verändern. Das bestätigt auch die Tatsache, dass immer wieder der Wunsch nach Weiterentwicklung der Öffnungszeiten der Kindertagestätten an die Erzieherinnen und mich herangetragen wird. Ein Betreuungsblock vormittags incl. Mittagessen wird immer häufiger angefragt.  Ich nehme das ernst und habe mir das Ziel gesteckt, die Betreuungszeiten soweit möglich den Bedürfnissen der Eltern entsprechend anzupassen. Deshalb habe ich eine Umfrage an alle betroffenen Eltern gestartet und um Mitteilung gebeten, ob und in welchem Umfang Sie an einer veränderten Betreuung interessiert sind. Die Rücklaufquote liegt bis jetzt bei über 60 %.

Ziegenfest – ein voller Erfolg

Bürgermeister mit Ziege

Lärmaktionsplan – noch keine Lösung in Sicht

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Konzepte für Kohlbergs Ortskern

Der Gemeinderat hat sich in seiner Herbst-Klausurtagung 2016 mit den Folgen des demografischen Wandels in Kohlberg beschäftigt. Das Thema „Wohnen im Alter – Bedarf, Konzepte, Standortsuche, Finanzierung “ war dabei ein Schwerpunkt, aber auch Barrierefreiheit für öffentliche Gebäude, wie z.B. das Rathaus. Mit Prof. Dr. Ruther-Mehlis von der Hochschule Nürtingen ist es mir gelungen, diese Themen nun als Bachelor Projekt im Studiengang Stadtplanung zu platzieren. 32 Studierende setzen sich seit Wochen intensiv mit Kohlberg und den Entwicklungsmöglichkeiten auseinander. In einer Zwischenpräsentation haben sie jetzt den aktuellen Stand ihrer Überlegungen gezeigt. Dabei geht es neben den Themen Wohnen im Alter und Barrierefreiheit auch um Verkehr, Einzelhandel, Diensleistungen, Gastronomie, Tourismus und Grünflächen. In Stärken, Schwächen Analysen wurden auch Chancen und Risiken bewertet. Die Ergebnisse sollen im Gemeinderat diskutiert werden und können als Grundlage für einen offenen Prozess der Bürgerbeteiligung dienen. Ein spannender Weg finde ich und die Studierenden haben offensichtlich Spaß dabei :-).

Wegebau am Jusi unter fast alpinen Bedingungen

Die Mannschaft um den Kohlberger Bauhofleiter Mario Kunze hatte es mit fast alpinen Verhältnissen zu tun. Mit dem ersten Abschnitt der Sanierung des Wanderweges auf den Jusi wurde jetzt begonnen. Mit teilweise schwerem aber hoch geländegängigem Gerät wurde sowohl der Untergrund als auch die Oberfläche des beliebten Wanderweges saniert.
„Wir sind froh, dass wir im ersten Abschnitt bis zum ersten Aussichtspunkt den doch erheblich ausgewaschenen Weg nun sanieren können.“ Damit wird ein langgehegter Wunsch vieler Kohlberger, aber auch von Wanderfreunden aus nah und fern realisiert, freut sich Bürgermeister Rainer Taigel. So kann der Kohlberger Hausberg Jusi auch beim  Ziegenfest wieder komfortabler bestiegen werden.

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Grünes Licht für Wohnmobilstellplätze am Jusi

SWP Wohnmobilplätze in Kohlberg

„Aufstiege“ – Veranstaltung im Rahmen des Jahresthemas des Verkehrsvereins Teck-Neuffen

Das Wetter meint es gut mit uns und wir können den Weitblick vom Kohlberger Hausberg Jusi genießen, so konnte ich die interessierten Wanderer, die sich am Wanderparkplatz Raupental eingefunden hatten begrüßen.  Mit  Frau Eleonore Meyer gemeinsam mit ihrem Ehemann hatten wir hervorragend ausgebildete Wanderführer. Für die sehr seltene blauflüglige Ödlandschrecke sei es noch zu kalt, so Meyer. Dass es sie tatsächlich gibt, konnte ich aber bestätigen. Schon im letzten Sommer habe ich sie gesehen und sogar fotografiert

Blauflüglige Ödlandschrecke WP_20170504_11_02_40_Pro

Aufstiege

Was es mit dem Vulkanismus am Jusi auf sich hat, warum Kompassnadeln hier abweichen, welche seltenen Pflanzen und Tiere es hier gibt und warum Schafe und Ziegen gute Landschaftspfleger sind, erfuhren die Wanderer an verschiedenen Stationen sehr anschaulich und humorvoll erklärt.

Sonnenschutz am Spielplatz im Grund

Ein langersehnter Wunsch wurde wahr. Der Bauhof hat letzte Woche eine gute und kostengünstige Lösung für den Sandkasten auf dem Spielplatz Im Grund angebracht. Damit haben wir dem Wunsch vieler Eltern entsprochen und rechtzeitig vor den hoffentlich bald kommenden sonnigen Tagen den Sonnenschutz angebracht, freut sich Bürgermeister Rainer Taigel. so kann der sehr schöne Spielplatz auch in dem Sommermonaten gut genutzt werden.

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Maibaumstellen 2017

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Maibaum in Kohlberg SWP

2017 04 28 Maibaumrede BM Rainer Taigel aktuell

Neue Internetseiten der Gemeinde Kohlberg online!

Einfach mal reinschauen www.kohlberg.de

Ich finde sie sind sehr gelungen, übersichtlich und informativ. Die Pflege der Inhalte kann von der Gemeindeverwaltung selbst erfolgen und ist sehr einfach. Achten Sie besonders auf die Neugigkeiten. Die sind  Top-Aktuell! Danke auch an die betreuende Firma Hirsch und Wölfel.

neue Internetseite

Schnelles Internet für Kohlberg wird zügig umgesetzt!

Eines der wichtigen Themen schon im Wahlkampf…

Breitband Ausbau Telekom Pressefoto

2017 03 25 SWP Schnelles Internet

Die Telekom informierte am Dienstag im Kohlberger Rathaus über ihre Ausbaupläne für Kohlberg. Bürgermeister Rainer Taigel freut sich, dass die kommunalen Bemühungen der Bürgermeister im Neuffener Tal endlich Erfolg zeigen. „Damit wird zeitnah, flächendeckend und für die Gemeinde kostenneutral endlich schnelleres Internet für alle Kohlberger Haushalte möglich. Mit dem geplanten Ausbau haben wir die Zukunftstechnik Glasfaser im Ort.“ Kohlberg wird von Neuffen her an das Glasfasernetz angeschlossen. Die „letzte Meile“ so nennen die Fachleute die Leitung vom Kabelverteiler bis ins Haus wird in der ersten Ausbaustufe weiterhin über Kupfer abgedeckt.  Das erspart aufwändige Grabarbeiten und ermöglicht dennoch eine sehr deutliche Steigerung der Bandbreite mit dem Faktor 50 bis 100 im Vergleich zu den bisherigen Datenübertragungsraten.

„Es ist eine wirtschaftliche Lösung mit Potenzial nach oben“, so Taigel.  Für einen späteren Ausbau (Fiber to the building – FTTB) also Glasfaser in jedes Haus sind wir damit auch gerüstet. Für Gewerbetreibende und Privatkunden, die das jetzt schon brauchen, sichert die Telekom Lösungen zu. Technisch möglich ist es. „Wir werden damit einen Quantensprung zur bisherigen Technik erleben“ ist sich Bürgermeister Taigel sicher und freut sich auch für das Rathaus über eine schnellere Leitung.

Haike Wenisch, Regionalmanagerin der Deutschen Telekom informierte, dass rund 1.100 Haushalte in Kohlberg bis Januar 2018 schnelles Internet erhalten. „Das neue Netz wird so leistungsstark sein, dass Telefonieren, Surfen und Fernsehen gleichzeitig möglich sind. Auch das Streamen von Musik und Videos oder das Speichern in der Cloud wird bequemer. Das maximale Tempo beim Herunterladen steigt auf bis zu 100 Megabit pro Sekunde (MBit/s) und beim Hochladen auf bis zu 40 MBit/s. Wir wissen, wie wichtig ein leistungsfähiger Internet-Anschluss ist, deshalb treibt die Deutsche Telekom seit Jahren den Breitband-Ausbau nach Kräften voran“, sagt Haike Wenisch, Regionalmanagerin der Deutschen Telekom. Auf dem neuen Netz können wir den Kunden alles aus einer Hand bieten: Telefonie, Internet und Fernsehen“ so Wenisch.

So kommt das schnelle Netz ins Haus: Auf der Strecke zwischen der örtlichen Vermittlungsstelle in Neuffen und den geplanten vier Verteilern in Kohlberg wird das Kupfer- durch Glasfaserkabel ersetzt. Das sorgt für erheblich höhere Übertragungsgeschwindigkeiten. Die Verteiler werden zu Multifunktionsgehäusen (MFG) umgebaut. Die großen grauen Kästen am Straßenrand werden zu Mini-Vermittlungsstellen. Dort wird das Lichtsignal von der Glasfaser in ein elektrisches Signal umgewandelt und von dort über das bestehende Kupferkabel zum Anschluss des Kunden übertragen. Um die Kupferleitung schnell zu machen, kommt das sogenannte Vectoring zum Einsatz. Diese Technik beseitigt elektromagnetische Störungen. Dadurch werden beim Hoch- und Herunterladen höhere Bandbreiten erreicht. Es gilt die Faustformel: Je näher der Kunde am MFG wohnt, desto höher ist seine Geschwindigkeit.

Weil ein schnelles Internet heute wesentlicher Faktor für Gewerbe und auch Familien ist, freut sich Bürgermeister Taigel besonders darüber, dass die  Technik schon ab Ende Januar 2018 allen Kohlberger Haushalten zur Verfügung stehen soll.  

Wir erhalten als Gemeinde außerdem auf unseren Antrag vom Dezember 2016 einen Zuschuss aus Bundesmitteln, der die Kosten für die Aufstellung eines sog. Masterplanes zu 100 % deckt! Ein schöner Erfolg finde ich!

Kohlberger Tagesmütter zu Besuch im Rathaus

Am 15.03.2017 waren die Kohlberger Tagesmütter zu Besuch im Rathaus. Bürgermeister Rainer Taigel hatte zu einem Kennenlernen bei Kaffee und Kuchen in den Sitzungssaal des Rathauses eingeladen. „Die Gemeinde Kohlberg unterstützt die wertvolle Arbeit der Tagesmütter nicht nur finanziell, sondern möchte mit dieser Einladung darüber hinaus die Wertschätzung und den Dank ausdrücken.“ so Taigel. Qualitativ hochwertige Kinderbetreuungsmöglichkeiten sei zunehmend der entscheidende Faktor für Familien bei der Wohnsitzwahl. Auch der Kohlberger Gemeinderat sieht die Arbeit der Tagesmütter  als wertvolle Ergänzung zu den kommunalen Angeboten, wie Kinderkrippe, Kindergarten und Schulkinderbetreuung. Deshalb sind die Tageseltern in der kommunalen Bedarfsplanung „Kinderbetreuung“ eine wichtige Säule.  „Sie können Zeiten und Altersgruppen abdecken, die wir gar nicht leisten können“ so Taigel weiter. Bürokratische Hindernisse machen die Arbeit der Kohlberger Tagesmütter oft schwierig. In Kohlberg wurden im Jahr 2016 von sechs Tageseltern 20 Tageskinder von 0 bis 14 Jahren betreut. Von diesen 20 Kindern wohnen 7 in Kohlberg. Die Gemeinde Kohlberg fördert die Arbeit der Tageseltern mit der der Übernahme der zweiten Hälfte der Sozialversicherung sowie durch die Erstattung der Kosten für Führungszeugnis, Erste-Hilfe-Kurse und

des Eigenanteils der Qualifikation. Frau Mittelmeier-Wahrlich vom Tageselternverein Kreis Esslingen e.V. ist zuständig für Kohlberg. „Wir freuen uns, wenn sich weitere Menschen für die Arbeit als Tagesmutter – oder -vater interessieren und beraten gerne zu allen Fragen.“

Erster Köhlermarkt im Biosphärengebiet am 16.07.2017 in Kohlberg

Der erste Köhlermarkt im Biosphärengebiet wird am 16.07.2017 in Kohlberg stattfinden. Stefan Tremmel der Vorsitzende des Schwäbischen Albvereins hatte dazu schon von langer Hand im Rahmen  des 125. jährigen Jubiläums der Ortsgruppe Kohlberg-Kappishäusern einen Biosphärenmarkt geplant. Bei mir hat die gleich Idee gezündet. Ich hatte schon vor einiger Zeit im Kohlberger Heimatbuch recherchiert und bin dabei auf die Köhlerei als möglicher Namensgeber der Gemeinde Kohlberg gestoßen.  Neben der Köhlerei wird es entlang der gesperrten Ortsdurchfahrt rund um die Kelter und den Kirchplatz Stände von Kohlbergern, Kohlberger Unternehmern, Vereinen und anderen Anbietern aus der Region geben, die Produkte und Kulinarisches aus dem Biosphärengebiet anbieten, ebenso wie Kunsthandwerk. Auch die gemeindeeigene Brennerei und das Backhaus sollen an diesem Tag in Betrieb sein, wünschen sich die Veranstalter. Weil Kohlberg mit seinem gesamten Gemeindegebiet Teil des Biosphärengebietes ist, freue ich mich, dass wir hier einen deutlichen Akzent setzen können, der vielleicht sogar zur Marke wird. Deshalb habe ich gerne die Schirmherrschaft dafür übernommen und lade Sie schon jetzt ein, sich aktiv daran zu beteiligen.

Großes Interesse an Brennholzversteigerung im Kohlberger Feuerwehrhaus

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„Brennholz gibt ein paar Mal warm – aber hoffentlich nicht so sehr beim Steigern heute“ so eröffnete am Mittwochabend Bürgermeister Rainer S. Taigel die Versteigerung der Brennholzpolter und Flächenlose im Kohlberger Feuerwehrhaus. Das Holz sei von Revierförster Ralf Schuster und seinem Team hervorragend aufgearbeitet und gelagert. Die Zu- und Abfahrt sei aufgrund des Frostes in bestem Zustand, so Taigel vor den ca. 70 anwesenden Interessenten. Er bedankte sich auch bei der Jugendfeuerwehr, die den Abend in bewährter Weise bewirtete. Herr Schuster erklärte die Modalitäten der Versteigerung und konnte anschließend routiniert alle angebotenen 66 Polter und 12 Flächenlose an den Mann oder die Frau bringen. Man habe den Bedarf wohl richtig eingeschätzt und jeder konnte seinen Bedarf decken, zeigte sich Revierförster Schuster sehr zufrieden mit dem Abend. Das Rathausteam mit Frau Zagst und Frau Kirchner sorgten für eine zügige Abwicklung der Zahlung.

Verleihung der der Ehrenmedaille des Landesfeuerwehrverbandes in Silber an Herr Werner Laubheimer

Gratulation Laubheimer

Im Rahmen der diesjährigen Hauptversammlung der Freiwilligen Feuerwehr Kohlberg konnte Bürgermeister Rainer S. Taigel Herrn Werner Laubheimer mit der Ehrenmedaille des Landesfeuerwehrverbandes in Silber auszeichnen. Ein vorbildliches Engagement das aller Ehren wert sei“ lobte Bürgermeister Rainer Taigel, dem es eine Freude und Ehre war Herrn Laubheimer gemeinsam mit dem stellvertretenden Kreisbrandmeister Jürgen Burkhardt diese besondere Auszeichnung anheften zu dürfen!

Neuaufnahmen und Beförderungen bei der Freiwilligen Feuerwehr Kohlberg

Im Rahmen der diesjährigen Hauptversammlung der Freiwilligen Feuerwehr Kohlberg wurden befördert: Julia Maisch (OFF), Tamara Rehm (FF), Nina Walter (OFF), Sven Schmid (LM), Denis Walter (OFM), Daniel Göttler (FM), Patrick Schmid (FM), Christian Kirchhardt (FM)

Kommandant Seidenspinner freute ich über folgende Neuaufnahmen: Arnold Luisoder, Marcel Principe, Björn Krieg. Es fehlen: Sven Gerlach und Toni Mohr

Einsatzajcke BM Taigel

Mit Einsatzjacke und Helm ist nun auch Bürgermeister Rainer Taigel ausgerüstet.

Bürgermeister Rainer Taigel lobte in seinem Grußwort die Feuerwehr: „Die Gemeinde kann sich auf ihre Wehr verlassen. Als selbst aktiver Feuerwehrler und Ausbilder weiß ich dass die Anforderungen an die Feuerwehrleute in den vergangenen Jahren enorm gestiegen sind. „Wir müssen auf viele höchst unterschiedliche Szenarien vorbereitet sein. Das betrifft Ausbildung und Ausrüstung. Die Aufgabe der Gemeinde ist es dafür zu sorgen, dass beides sich immer auf dem dafür notwendigen hohen Standard befindet: Um den Nachwuchs zu sichern, ist Schritt zur Kinderfeuerwehr folgerichtig und wird von der Gemeindeverwaltung sehr unterstützt. Es ist wichtig, jungen Menschen Solidarität mit Schwächeren nahezubringen, sie in demokratische Strukturen einzuführen und sie damit zu befähigen, gesellschaftliche Entwicklungen aktiv mit zu gestalten“ so Taigel. Er bedankte sich bei den Mitgliedern der Feuerwehr und auch bei ihren Partnern und Familien im Namen aller Kohlberger Einwohner und des Gemeinderates für ihren wertvollen Dienst und Ihren Einsatz.

Verleihung der Ehrennadel des Landes Baden-Württemberg an Walter Haidle

Bei der heutigen Verleihung der Ehrennadel des Landes Baden-Württemberg an Herrn Walter Haidle war auch der Bürgermeister der Gemeinde Kohlberg, Herr Rainer Taigel, zugegen, der dem Geehrten in einem Grußwort die Grüße und Glückwünsche des Gemeinderates übermittelte.  Kohlberg sei stolz darauf, dass es so engagierte Bürger wie Herrn Haidle hat. Als Dank und Ausdruck der Wertschätzung überbrachte er ein Weinsortiment mit „Tälesweinen“ unter anderem auch dem Kohlberger Trollinger.

Landesehrennadel Haidle Gratulation

Erster Kohlberger Neujahrsempfang am 13.01.2017

Blutspenderehrung 2017

Neujahresempfang 2017

„Mehr als die Vergangenheit interessiert mich die Zukunft, denn in ihr gedenke ich zu leben.“ mit diesem Zitat von Albert Einstein möchte ich Sie heute Abend in der Jusihalle begrüßen und es ist mir eine besondere Ehre den ersten Kohlberger Neujahrsempfang eröffnen zu dürfen. Gemeinsam wollen wir heute zurückschauen auf das Jahr 2016. Was hat es gebracht? Sicherlich war Freud und Schmerz dabei, Erfolge und Misserfolge, Schönes und eher Schweres. Im Blick auf die Gemeinde Kohlberg haben wir einen kleinen Jahresbericht zusammengestellt, der im nächsten Jusiblättle veröffentlicht wird. Vieles hat Kohlberg im Jahr 2016 bewegt. Ich möchte drei Dinge besonders erwähnen:

Angefangen hat das Jahr mit der Ankündigung von BM a.D. Roller nicht für eine zweite Wahlperiode zu kandidieren. So waren die ersten Monate auch im Gemeinderat geprägt von der Vorbereitung und der Durchführung der Bürgermeisterwahl. Gut war, dass eine echte Auswahl stattgefunden hat und dass die Wahlbeteiligung sehr hoch war. Die Wahl hat am 10. April stattgefunden und sie hat bereits im ersten Wahlgang zu einem eindeutigen Ergebnis geführt. Hier noch mal kurz die Zahlen: Von den 1.126 gültigen Stimmen haben Sie mir mit 955  Stimmen oder 84,81 % eindeutig das Vertrauen ausgesprochen. Dafür möchte ich mich auch an dieser Stelle noch einmal ganz herzlich bedanken.

Bedanken möchte ich mich auch bei den Kohlberger Gemeinderätinnen und Gemeinderäten, insbesondere auch bei meinen drei Stellvertretern. Es ist ein gutes Miteinander, stets konstruktiv und immer steht das Wohl Kohlbergs im Vordergrund. Insbesondere beim Klausurtag haben wir gemeinsam nach vorne geschaut und einige Herausforderungen auf die Agenda genommen, zu denen ich nachher beim Ausblick noch mehr sagen werde.

Was hat das Jahr 2016 noch geprägt?

Die ersten Flüchtlinge in Kohlberg sind eher unauffällig angekommen. Das ist ein gutes Zeichen! Dennoch ein wichtiger Schritt für Kohlberg diesen Menschen hier – bei manchen wenigstens vorübergehend – Heimat zu bieten.

Gerne erinnern wir uns auch an die schönen gemeinsamen Feste. Hier ganz besonders das sehr gelungene Kirschenfest!

Wir alle haben gemeinsam dazu beigetragen, dass man sich in Kohlberg wohl fühlen kann und wir können stolz auf unser Kohlberg sein.

Jetzt wollen wir aber gemeinsam Bilder und Impressionen des Jahres 2016 auf uns wirken lassen bevor wir einen kleinen Ausblick nach vorne wagen.

Bilder des Jahres 2016

Die Präsentation erhebt keinen Anspruch auf Vollständigkeit. Wir danken allen, die Bilder zur Verfügung gestellt haben. Sie haben dazu beigetragen, dass wir das Jahr in einigen Bildern heute noch einmal Revue passieren lassen können.

Ausblick 2017

Viele Herausforderungen liegen im Jahr 2017 vor uns.

Der Landkreis wird voraussichtlich eine Flüchtlingsunterkunft auf dem alten Festplatz planen. Vermutlich wird es im Frühjahr auf die Baustelle gehen. Im Sommer oder Herbst könnten schon die ersten Menschen dort einziehen. Die Betreuung wird in der Hand des Landkreises liegen, ebenso die Verantwortung für das Sicherheitskonzept. In den kommenden Wochen wird der Landkreis in einer Informationsveranstaltung das Projekt vorstellen.

Beim schnellen Internet wollen wir weiterkommen. Leider geht das nicht ganz so schnell, wie man  sich das wünschen würde. Auf jeden Fall haben wir als Gemeinde Kohlberg einen 100 % Zuschuss für die Beratung und Erstellung eines sogenannten Masterplanes für den Anschluss an das Backbone Netz des Landkreises und die Glasfaserverkabelung in Kohlberg beantragt. Die Umsetzung wird sich vermutlich über mehrere Jahre hinziehen. Aber der erste Schritt in die richtige Richtung ist getan. Glasfaser halten wir für die derzeit einzig zukunftssichere Lösung und schnelles Internet für einen wesentlichen Faktor für die Wahl des Wohnsitzes oder des Gewerbestandortes.

Genau so weit vorne liegt für junge Familien heute die Frage nach der Kinderbetreuung. Wir können in Kohlberg derzeit alle gewünschten Betreuungsformen und – zeiten anbieten. Bisher auch ohne Warteliste. Ich sage bisher, weil ein Trend schon absehbar war. Wir müssen im Bereich der Betreuung der unter Dreijährigen nachlegen. Die Räume sind im Kindergarten „Im Grund“ bereits vorhanden. Was es braucht ist eine Konzeption, eine Betriebserlaubnis und das Personal dafür. Der Gemeinderat wird sich in seiner nächsten Sitzung schon damit befassen.

Auch in der Schulkinderbetreuung müssen wir besser werden. Die gewachsenen Strukturen passen nicht mehr zum gestiegenen Bedarf und zu den gestiegenen pädagogischen Anforderungen. Die ersten Schritte zur Entwicklung einer neuen Konzeption sind getan. Hier müssen wir zeitnah gute und passende Lösungen finden.

In der Grundschule am Jusi steht durch den anstehenden Ruhestand von Frau Rektorin Schwab-Fiedler, ein Führungswechsel an. Wir hoffen und sind zuversichtlich, dass es gelingt die Stelle zeitnah und gut wieder zu besetzen.

Wie sich der demografische Wandel in Kohlberg auswirkt und welche Ortsentwicklungskonzepte sich daraus ergeben, wollen wir gemeinsam mit der Hochschule für Wirtschaft und Umwelt Nürtingen untersuchen. Die Studierenden werden sich dazu u.a. mit Themen wie Wohnen im Alter, Barrierefreiheit, zukunftstaugliches Rathaus usw. beschäftigen. Wir sind sehr gespannt auf die Ergebnisse.

Ebenfalls mit Begleitung durch eine Hochschule werden wir Chancen und Risiken im Bereich Tourismus untersuchen. Ziel könnte ein Tourismuskonzept für unser schönes Kohlberg sein.

Unter dem Aspekt kann man auch den ersten Biosphärenmarkt in Kohlberg sehen, der unter der Initiative und anlässlich des 125. Jubiläums des SAV OG Kohlberg-Kappishäusern entstanden ist. So wie ich den Verein kennengelernt habe, werden wir wieder spannende und interessante Veranstaltungen erleben, auf die ich mich jetzt schon freue.

Ebenso wie auf ein volles Veranstaltungsjahr 2017 das vor uns liegt. Alle unsere Kohlberger Vereine haben wieder ein hervorragendes Programm auf die Beine gestellt. Der volle Veranstaltungskalender 2017 ist der beste Beweis dafür. Wir haben ein sehr lebendiges Vereins- und Kulturleben. Darauf können wir stolz sein. Ich danke an dieser Stelle jedem und jeder einzelnen, die sich ehrenamtlich für unser Kohlberg engagieren. Das zeichnet uns aus und macht Kohlberg so lebens- und liebenswert.

Dauerthema bleibt die Lärm- und Verkehrsbelastung vor allem in der Ortsdurchfahrt. Hier wird sich der Gemeinderat mit konkreten Maßnahmen aus der Lärmaktionsplanung befassen. Eine Hoffnung bleibt, dass wir mit der Ortsumfahrung von Grafenberg etwas entlastet werden. Ob das tatsächlich so wird, bleibt abzuwarten.

Unsere Infrastruktur, wie Straßen, Abwasserkanäle und auch die Wasserleitungen haben einen gewissen Investitionsstau. Diesen gilt es nach und nach abzubauen, deshalb wurde hier auch in der mittelfristigen Investitionsplanung ein Schwerpunkt gesetzt. Länger warten können wir hier nicht.

Die finanzielle Lage Kohlbergs bleibt nach wie vor angespannt. Wir müssen auch in den kommenden Jahren sehr genau darauf achten, mögliche Einnahmequellen auszuschöpfen aber auch bei den Ausgaben mit Augenmaß vorzugehen, was aber nicht „zu Tode sparen“ heißen darf. In der nächsten Gemeinderatssitzung wird der Haushaltsplan 2017 und die mittelfristige Finanzplanung eingebracht.

Ich bin mir sicher, dass wir in Kohlberg alle diese Herausforderungen gemeinsam meistern werden. Ich bin tendenziell ein Optimist und deshalb auch überzeugt, dass Angst ein schlechter Ratgeber in allen Entscheidungen ist. Lassen Sie uns alle diese Themen mit Mut, Zuversicht und schwäbischer Bodenständigkeit angehen.

Viele Menschen gehen mit Ängsten und Sorgen in ein neues Jahr. Keiner von uns weiß, was es bringen wird. Sie kennen das Lied von Dietrich Bonhoeffer Von guten Mächten – Es wird gerade um die Zeit des Jahreswechsels gerne gesungen und ich liebe es sehr, weil es die Augen nicht vor den Realitäten verschließt, weil es Dankbarkeit für das Vergangene und Schöne enthält und weil es Trost und Hoffnung ausstrahlt, die wir so sehr brauchen.

Ich wünsche Ihnen und uns ein glückliches, gesegnetes, gesundes und erfülltes Jahr 2017. Uns allen wünsche ich für heute Abend noch gute Gespräche und angenehme und inspirierende Begegnungen miteinander. Schön dass Sie da sind.

Weinhnachtsfeier beim Ziegenstall des SAV und Weihnachtliches Konzert des Posaunenchors

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Weinfest des Musikvereins Kohlberg

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Wohin entwickelt sich Kohlberg?  Klausurtagung des Gemeinderats

Fühlen Sie sich als Adler, Giraffe oder Murmeltier?  Fragte Moderatorin Birgitta Opifanti die Teilnehmer. Zum Glück waren nur wenige Murmeltiere dabei, so dass man zügig in den mit Themen gut gefüllten Tag starten konnte

. Klausur 1a Klausur 3

Der Kohlberger Gemeinderat und die Gemeindeverwaltung  haben sich am Samstag, 22.10.2016 einen ganzen Tag Zeit genommen, um darüber nachzudenken, wo die Herausforderungen der Zukunft liegen.  Mit Weitblick vorausschauen und Ziele formulieren stand deshalb auf der Agenda des Klausurtages zu der Bürgermeister Rainer Taigel ins Stauseehotel in Glems eingeladen hatte.  Unterstützt durch eine externe Moderatorin hatten sich Gemeinderat und Verwaltung vorgenommen, mit kreativen Techniken und kleinen Diskussionsgruppen Ziele zu formulieren, Verantwortlichkeiten für die nächsten Schritte zu definieren und einen Zeitplan dafür festzulegen.  Aus der Vielzahl der Themen hat sich der Gemeinderat zunächst Gedanken über die Prioritäten gemacht.  Am Vormittag wurden die Bereiche Kinder und Jugend in Kohlberg, Breitbandversorgung – Schnelles Internet und Infrastruktur ins Visier genommen.  Beim nächsten Bauabschnitt der  Hangwasserableitung sollte die Planung vorangetrieben werden. Hier gibt es auch Synergien, weil der dortige Kanal einer der schlechtesten in ganz Kohlberg ist. Für den dritten und letzten Abschnitt stehen noch Grundstücksverhandlungen an, die sinnvollerweise parallel dazu geführt werden sollen.  Bürgermeister Taigel informierte, dass Kohlberg  im Bereich der Kindergartenbetreuung gut aufgestellt ist. Hier gebe es viele Wahlmöglichkeiten und derzeit keine Warteliste. Bei der Betreuung der unter Dreijährigen müsse man genau den Bedarf beobachten. Möglicherweise gebe es hier in absehbarer Zeit Handlungsbedarf. Die Räume dafür sind vorhanden, so Taigel. Weil sich die Teilnehmerzahlen in der Kernzeit- und Nachmittagsbetreuung an der Grundschule am Jusi stark erhöht haben, müssen die gewachsenen Strukturen ebenso wie die nicht kostendeckenden Elternbeiträge überprüft werden.  Was braucht die Kohlberger Jugend? Mit dieser Frage könnte sich bald ein neuer Jugendausschuss befassen. Jugendliche sollen zeitgemäß (online) befragt und beteiligt werden. Die starke vereinsgebundene und kirchliche Jugendarbeit soll ebenso berücksichtigt werden, wie die Besucher des  Bauwagens. Einig war man sich über das Ziel, dass man schnelles Internet in Kohlberg zukunftssicher nur über Glasfaserkabel in jedem Haus erreiche.  Ein Masterplan soll in Abstimmung mit dem sog. Backbone-Netz des Landkreises erstellt werden.  Dass die bauliche Umsetzung sich über Jahre hinziehen kann, war klar.  Jede Aufgrabung müsse genutzt werden, um das Glasfasernetz aufzubauen. Auch neue Techniken der Verlegung müssen dabei geprüft werden.

Es koste erst mal Geld , so Bürgermeister Taigel, ob und wann eine Refinanzierung durch Vermietung oder Verkauf des Netzes erreicht werden bleibt eine zunächst offene Frage.
Am Nachmittag stand das Thema „demografischer Wandel und die Auswirkungen für Kohlberg“  auf der Tagesordnung. Hier ging es schwerpunktmäßig um Konzepte für Wohnen im Alter, Bedarf und Standortfragen, Barrierefreiheit, Dienstleistungen und  ärztliche Versorgung.  Eine Untersuchung der Gebäude der Gemeinde Kohlberg und damit auch des Rathauses wurde angesprochen. Hier stehen nach über 40 Jahren möglicherweise Sanierungen an, die in die Nähe der Kosten eines Neubaus kommen könnten. Man müsse hier mit „spitzer Feder rechnen“ war sich das Gremium einig. Über Tourismusförderung, Wohnmobilstellplätze, Lärmaktionsplan und Parkkonzepte wurde ebenso gesprochen, wie über den öffentlichen Personennahverkehr und den alten Friedhof.  Hilfreich könnten in den verschiedenen Bereichen Studierende im Rahmen von Bachelor- oder Masterarbeiten sein.

Am Ende des Tages stand ein Maßnahmenplan mit formulierten Zielen und Aufgaben sowie einer Zeitplanung und Festlegung der Verantwortlichkeiten.  Der Tag war intensiv aber sehr wertvoll. Die Teilnehmer waren sich, so ergaben die Rückmeldebögen, einig, dass sich der organisatorische Rahmen, die Form und die Moderation sehr bewährt haben. Die Erwartungen wurden durchweg erfüllt. Auch Bürgermeister Taigel ist zufrieden damit, dass es gelungen ist Ziele zu formulieren. Nur wer weiß wo er hinwill, kommt auch an, lacht er …..und Spaß hat´s auch noch gemacht.

Die ersten hundert Tage im Amt

Ich bin glücklich und stolz hier Bürgermeister sein zu dürfen, trotz oder gerade wegen aller anstehenden Herausforderungen.  Mein ersten Eindruck hat sich bestätigt: Kohlberg muaß mr möga!

In meiner ersten hundert Tagen war es mir besonders wichtig, Menschen kennenzulernen und in Abläufe hineinkommen. Mich einzudenken und einzufühlen – aber auch zu hinterfragen ist und bleibt mir wichtig.

Highlights

  • Ein sehr emotionaler Moment war es für mich, bei der Sonnwendfeier auf dem Jusi gemeinsam mit den Kindern das Feuer anzuzünden.
  • Aufregend war mein erster Fassanstich und die Eröffnung des Kirschenfestes. Erst danach konnte ich mich entspannen und hatte gute Gespräche mit vielen lieben Menschen. Außerdem habe ich beim Flohmarkt das Kleid des Kohlberger Bond-Girls erstanden J
  • Bei der Einschulung der neuen Erstklässler wurde viele Erinnerungen an meine Einschulung wach. Ich habe mich sehr gefreut, mit 38 Kindern einen besonders großen Jahrgang in der Grundschule am Jusi begrüßen zu dürfen. Genauso groß war die Freude, dass es sehr kurzfristig gelungen ist zwei junge Lehrerinnen für unsere schöne  Schule gewinnen zu können.
  • Das vorsorgliche Abkochgebot für unser Trinkwasser hat mich schon kurz nach Amtsantritt herausgefordert. Das Krisenmanagement hat funktioniert und das Rathausteam hat in kürzester Zeit Hervorragendes geleistet.
  • Als Schirmherr des Weinfestes habe ich erneut festgestellt, dass es die Kohlberger verstehen zu feiern. Bei super Stimmung, netten Menschen, gutem Wein und einer leckeren Schlachtplatte war es ein Genuss dabei zu sein.
  • Bei vielen Besuchen zu Seniorengeburtstagen und Goldenen Hochzeiten lerne ich Menschen und ihre Lebensgeschichten mit allen Höhen und Tiefen kennenlernen. Ich erlebe die Kohlberger als sehr offen, aber auch als Menschen, die in schwierigen Lebenslagen nicht verzagen, sondern durchhalten und das Beste aus allem machen.

Umgesetzt bzw. in Arbeit

  • Mit der neue Rubrik im Jusiblättle „Mitreden, Mitdenken, Mitgestalten“ möchte ich die Einwohner informieren und zum Mitgestalten auffordern. Nur wer gut informiert ist, kann qualifiziert mitreden und gemeinsam kommen wir so zu guten Entscheidungen für Kohlberg.
  • Deshalb informiere ich auch regelmäßig die Mitglieder des Gemeinderats und beziehe die drei Bürgermeisterstellvertreter häufig mit ein.  Das bewährt sich sehr gut.
  • Weil mir vor allem auch junge Familien wichtig sind, wird es ab 2017 Gutscheine für Apfelbäumchen für Neugeborene geben. Ich finde, darin liegt eine schöne Symbolik und es passt auch zu Kohlberg als Teil des Streuobstparadieses. Wie wir weiter attraktiv für junge Familien sein können, werden wir auch an der Klausurtagung des Gemeinderats intensiv beraten.
  • Die Aufnahme von Flüchtlingen in der Anschlussunterbringung ist angelaufen. Gemeinsam mit dem sehr aktiven Arbeitskreis Asyl geben wir unser Bestes, um gute Bedingungen für die Integration der neuen Kohlberger zu schaffen. Die ersten Früchte dieser Bemühungen sind schon zu spüren. Danke an alle hier engagierten Menschen um Frau Hägele und Herrn Steinhübl.
  • Schon im Wahlkampf war mit eine offensive Öffentlichkeitsarbeit und Nutzung von Medien wie z.B. Facebook wichtig. Mit der von mir gestarteten Facebookseite der Gemeinde Kohlberg haben wir eine Reichweite von 000 Klicks im Monat. Gerade beim Abkochgebot, war auch dieses Medium extrem wichtig für eine schnelle Information der Bevölkerung. Auch für Veranstaltungen und Imagewerbung sind die sozialen Medien nicht zu unterschätzen.
  • Für einen dringenden Relaunch der Internetseite Kohlberg.de – habe ich Vorgespräche geführt und ein Angebote eingeholt. Hier müssen wir zügig zu Ergebnissen kommen. Die bisherige Seite kann aus technischen Gründen nur noch sporadisch gepflegt werden. Mit einer neuen Seite sollen nicht nur Online-dienstleistungen ausgebaut werden, es dürfen durchaus Emotionen angesprochen werden, so dass es Spaß macht, immer wieder mal draufzuklicken. Dazu sollen  auch mehr Interaktionsmöglichkeiten beitragen.
  • Ein Programm zur Aktivierung von leerstehenden Gebäuden und Wohnungen, sowie unbebauten Bauplätzen in Arbeit. Das ist u.a. auch Voraussetzung für die Ausweisung eines neuen Baugebietes in Kohlberg. Ich wünsche mir, dass Kohlberg für junge Familien attraktiv bleibt und wir auch Bauplätze anbieten können.
  • Den Verkauf einer Gewerbefläche Erscheck II bin ich aktiv angegangen. Mit einigen Interessenten wurden vielversprechende Gespräche geführt.
  • Mit der Anschaffung einer mobilen Geschwindigkeitsanzeige bin ich mit Unterstützung der Stv. Bürgermeister und des Gemeinderats neue Wege gegangen und habe zu Spenden aufgerufen. Ich war überwältigt, wie schnell und wieviel Geld zusammengekommen ist. Die Akzeptanz für diese Aktion war sehr groß. Danke für jede Spende und auch für jedes ermutigende Wort! Wir haben damit zwei Ziele verfolgt und erreicht:
    Mehr Sicherheit für die Kinder und Fußgänger in Kohlberg.
    2. Detailierte Messung und Auswertung der Verkehrsströme und Geschwindigkeiten in Kohlberg an allen gewünschten Standorten möglich. Das hilft bei weitergehenden Überlegungen sehr, weil belastbare Fakten vorliegen.

Angestoßen

  • Die Klausurtagung des Gemeinderats als Vorstufe zu den geplanten
  • Zukunftswerkstätten steht im Oktober noch an. Mit einer externen Moderatorin wollen wir mit kreativen Techniken, die Weichen für die kommenden Jahre stellen. Danke an den ganzen Gemeinderat, den ich bisher immer sehr sachlich und zielorientiert erlebe, dass er sich auf das Experiment einlässt. Ich bin sehr gespannt und optimistisch, dass wir gute Beschlüsse fassen werden.
  • Das Thema Breitbandkonzept Masterplan ist unumgänglich. Hierzu habe ich Vorgespräche geführt und die Lage mit evtl. Anbietern vorsondiert.
  • Beim Hangwasserschutz am Jusi müssen wir die nächsten Schritte gemeinsam mit Gemeinderat planen. Hier steht noch der umfangreiche Grundwerwerb für die entsprechenden Flächen an.

Herausforderungen

  • Finanzen: Nötige Investitionen / Schulden
  • Ich bin froh und dankbar über den sehr guten Jahresabschluss 2015, dennoch beschäftigt es mich sehr, wie wir die Herausforderungen der Zukunft auch finanziell
  • Eine Steuererhöhung und Anpassung von Gebühren wird auch von der Rechtsaufsicht gefordert. Darüber müssen wir zeitnah im Gemeinderat reden.
  • Die Rücklage der Gemeinde ist 2016 auf dem gesetzlichen Mindeststand und muss dringend aufgefüllt werden.
  • Die demografische Entwicklung und die damit einhergehenden Veränderungen von Bedarfen stellen uns vor viele Fragen. Gemeinsam mit Gemeinderat und den Einwohnern werden wir uns diesen Fragen stellen und die passenden Antworten suchen. Ich sehe für ein Mehrgenerationenhaus oder betreute Seniorenwohnungen einen Bedarf auf uns zukommen. Die Zahlen bestätigen das. Der Standort sollte meiner Meinung nach im Ortszentrum sein. Kurze Wege und Infrastruktur sind ein Schlüssel zum Gelingen. Einen Bauträger dafür und das passende Grundstück zu finden sind weitere entscheidende Schritte.
  • Wohnen in Kohlberg ist ohnehin ein spannendes Thema. Es steht quasi kein Wohnraum am Markt zur Verfügung, was nicht heißt, dass es keinen gibt. Es schmerzt wenn Menschen anfragen, die gerne nach Kohlberg ziehen wollen und wir nur sagen können, dass es nichts gibt. Die sogenannte Innenentwicklung hat Priorität. Wir werden auf alle Eigentümer von Leerständen und Bauplätzen zugehen und versuchen sie zu aktivieren. Das ist erforderlich um weitere Baugebiete auszuweisen. In dieser Zweigleisigkeit können wir es schaffen, weiterhin attraktiv für junge Familien zu sein.
  • Bei der Kinderbetreuung ist Kohlberg spitze. Wir haben für alle Kohlberger Kinder Kindergartenplätze und gute Betreuungskonzepte. Im Bereich der unter 3-jährigen (U 3) werden wir sorgsam die Entwicklung beobachten. Im Kingergarten „Im Grund“ gibt es bei entsprechendem Bedarf noch Räume für eine weitere Gruppe.
  • Das Gutachten zum Lärmaktionsplan liegt vor. Gemeinsam mit den übergeordneten Behörden ist es nun Aufgabe des Gemeinderats zu entscheiden, was wir in Kohlberg umsetzen wollen und können.
  • Kulturelle Entwicklung (Vereine, Kelter usw.)
  • Tourismus (Biosphärengebiet – Möglichkeiten und Chancen)
  • Kunstrasenplatz – Rechtsstreit mit Planer und ausführender Firma verzögert das ganze Projekt. Wie es sich auf die Finanzen auswirkt, kann noch nicht abgeschätzt werden. Günstiger wird´s wohl nicht.
  • Infrastruktur muss erhalten werden. Hier stehen marode Trinkwasserleitungen und sanierungsbedürftige Abwasserkanäle auf der To-Do Liste. Schon in meinen ersten hundert Tagen hatten wir drei Wasserohrbrüche, die vom Bauhofteam sehr schnell geflickt werden konnten. Aber halt nur geflickt. Das Thema der Erneuerung kommt auf uns zu und wir brauchen dafür einen Masterplan.
  • Das Rathaus ist sanierungsbedürftig und energetisch auf dem Stand der 70-er Jahre. Es ist außerdem nicht barrierefrei. Gerade im Hinblick auf demografische Entwicklungen halte ich das für einen wichtigen Punkt. Hier braucht es hier kreative und mutige Ideen.

Einschulung 2016/2017 am 14.09.2016  in der Jusihalle

Einschulung 2016

Liebe Kinder und liebe Eltern, die Gemeinde Kohlberg ist stolz auf ihre Grundschule am Jusi und ich freue mich ganz besonders über diesen starken Jahrgang von Kindern aus Kohlberg und Kappishäusern. Schön, dass ihr da seid und das ist einen fetten Applaus wert.  Aber was wäre eine Schule ohne Lehrerinnen und Lehrer. Sie sind heute auch hier und freuen sich auf euch. Zwei von ihnen haben heute auch ihren ersten Schultag an der Grundschule am Jusi. Doch dazu hören wir später mehr. Seien Sie herzlich willkommen. Ich möchte dem ganzen Lehrerkollegium und unserer Rektorin meine ganz besondere Wertschätzung ausdrücken und den Dank der Gemeinde Kohlberg für ihren wertvollen Dienst an unseren Kindern überbringen.

Ein ganz besonderes Schuljahr ist es aber auch für unsere Rektorin Frau Schwab-Fiedler. Für euch Erstklässler ist es das erste – für unsere Rektorin das letzte Schuljahr. Denn der wohlverdiente Ruhestand ist schon am Horizont sichtbar. Macht es also auch für sie zu einem besonderen Jahr, an das sie sich gerne erinnert.

Liebe Eltern, auch noch ein kurzes Wort an Sie zur Einschulung ihrer Kinder. Ganz besonders, wenn er ihre erste ist. Dazu möchte ich ein indisches Zitat verwenden:  „Solange die Kinder klein sind, gib ihnen Wurzeln;  sind sie älter geworden, gib ihnen Flügel.“ Jemanden fliegen zu lassen – dazu gehört es Mut, aber den haben Sie ja schon bewiesen, dadurch dass Sie sich für Kinder entschieden haben. Eine Portion Optimismus jeden Tag ist so wichtig, wie ein gesundes Frühstück. Hilfreich ist auf jeden Fall Gelassenheit in allen Dingen, die ich Ihnen heute von ganzem Herzen wünsche.

Euch liebe Erstklässler wünsche ich jetzt einen supertollen ersten Schultag. Seid offen und redet miteinander. Wenn euch etwas fremd oder einfach anders vorkommt, bleibt neugierig und geht aufeinander zu. Seht die Unterschiedlichkeit von Menschen als einen großen Schatz, denn wie langweilig wäre es, wenn wir alle gleich wären. Bewahrt euch stets den Weitblick, der den Kohlberger und Kappishäuser Kindern in die Wiege gelegt ist. Schaut immer über den Tellerrand hinaus, so wie man vom Jusi in die Weite blicken kann. Seht die Schulzeit als Chance zur Weiterentwicklung. Gebt allen Menschen – besonders den Lehrerinnen und Lehrern die Chance – euch etwas beizubringen und respektiert sie genauso wie eure Mitschüler. Schätzt das Wissen und Lernen hoch ein und bewahrt euch das ein Leben lang.

Und zum Schluss, bewahrt euch die Freude am Leben. Sucht euch schöne Hobbies und Freizeitbeschäftigungen. Die Vereine in Kohlberg und Kappishäusern halten viele Angebote für euch bereit. Sucht euch aber vor allem Freundinnen und Freunde. Die Schulzeit ist die beste Zeit dafür Freunde für´s Leben zu finden.  Ich wünsche euch jetzt einen einmaligen und unvergesslichen Einschulungstag auch im Namen des Gemeinderats der Gemeinde Kohlberg.

Genießt eure  Schulzeit, die heute für euch beginnt und rückblickend viel zu schnell vorbeigeht.

Rainer Taigel, Bürgermeister

Der Smiley ist rechtzeitig zum Schulstart da!

(Kohlberg) Der neu angeschaffte Smiley liefert die ersten Messergebnisse. Es ist uns tatsächlich gelungen, die mobile Geschwindigkeitsanzeige, wie der Smiley im Fachjargon heißt, noch vor dem Schulstart anzuschaffen freut sich Bürgermeister Rainer Taigel. Zu verdanken ist das auch dem großen und schnellen bürgerschaftliche Engagement in Form von Spenden in Höhe von fast 1.100 €. Den Restbetrag von ca. 1.600 € hat die Gemeinde Kohlberg draufgelegt, damit das möglich war. Das ist aller Ehren wert, bedankt sich Taigel im Namen der Gemeinde Kohlberg bei den Spenderinnen und Spendern von großen und kleinen Beträgen.

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Weniger erfreulich sind die ersten Messergebnisse in der Testphase vom 7. bis 09.09.2016. Hier sind die Ergebnisse in komprimierter Form:

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Wir waren überrascht und auch geschockt, als wir die ersten Ergebnisse ausgewertet haben, so Bürgermeister Taigel. Darüber

  • dass ca. 60 -70 % zu schnell fahren – obwohl der Smiley hängt, • wie hoch die höchste gemessene Geschwindigkeit war –  und das relativ weit im Ort, •   wie viele Fahrzeuge tatsächlich unterwegs sind  – und das noch in der Ferienzeit.

Der Smiley hängt derzeit an der Metzinger Straße. Vorrangig werden in den kommenden Tagen und Wochen die für den Schulweg relevanten Straßen sein. Die Standorte sollen regelmäßig gewechselt werden. Die Verwaltung kann damit auch auf Wünsche des Gemeinde­rats oder der Einwohner reagieren. Mit den detailierten Auswertungen hat die Gemeinde jetzt gute Grundlagen für weitere Diskussionen wie zum Beispiel für den Lärmaktionsplan.

Geblitzt hat es zum Schulbeginn auch. Auf Antrag der Gemeindeverwal­tung wurden vom Landkreis Geschwindigkeitsmessun­gen an der Neuffener Straße durchge­führt. In der Kombination von Erziehungseffekt durch dem Smiley und tatsächlichen Bußgeldern für Raser, hofft die Gemeinde, mehr Sicherheit auf Kohlbergs Straßen zu bringen.

 

Spenden für den Smiley– für mehr Sicherheit der Kohlberger Kinder

Aktion „Spende für den Smiley“ Gemeinsam für mehr Sicherheit!

speeddisplay 2Es sind noch vier Wochen bis zum Schulanfang. Die Gemeinde Kohlberg will mehr Sicherheit für ihre Schülerinnen und Schüler und schaffen. „Dieses Thema ist im Rahmen des veröffentlichten Lärmaktionsplanes mehrfach an uns herangetragen worden und wir haben uns beraten lassen“ so Bürgermeister Rainer Taigel: „Die Fachleute empfehlen für nachhaltige Wirkungen die sogenannten Speed-Displays. Die sympathischen Smileys, die entweder lachen, wenn man angepasst fährt oder traurig aussehen, wenn man zu schnell fährt, sind bekannt. Anstatt mit Bußgeldern wird dabei versucht, über positive Signale das Verhalten zu nachhaltig zu verändern“ Gerade an neuralgischen Punkten wie Schulwegen oder an Kindergärten kann so eine Geschwindigkeitsanzeige flexibel eingesetzt werden. Die modernen Geräte erlauben außerdem eine anonyme Erfassung und Auswertung der Verkehrsströme, der Fahrzeugarten (LKW, PKW, Motorrad) und der gemessenen Geschwindigkeiten. Das ist für evtl. weitere Maßnahmen der Verkehrssicherheit äußerst hilfreich. Die ersten Spenden dafür sind bereits zugesagt worden, freut sich Taigel. Weil dafür keine Mittel im kommunalen Haushalt eingeplant sind, hat uns das inspiriert die Spendenaktion „Spende für den Smiley“ ins Leben zu rufen. Taigel hofft, einen großen Teil der Anschaffungskosten darüber finanzieren zu können und sähe es als ein geniales Zeichen bürgerschaftlichen Engagements, wenn man das bis zum Schuljahresbeginn schaffen würde.
Spenden können an die Gemeindekasse Kohlberg auf das Konto bei der Kreissparkasse Esslingen IBAN: DE 05 6115 0020 0048 6001 49 oder direkt in bar bei der Gemeindekasse auf dem Rathaus eingezahlt werden. Selbstverständlich sind die Spenden steuerlich absetzbar. Eine entsprechende Zuwendungsbescheinigung wird von der Gemeindeverwaltung erstellt.

Flüchtlinge

Die ersten drei Flüchtlinge sind eingezogen. Der Arbeitskreis Asyl kümmert sich um die Menschen.

Wohnraum in Kohlberg zur Miete gesucht

Die Gemeinde Kohlberg sucht für eine Flüchtlingsfamilie dringend Wohnraum zur Anmietung.

Ihre Vorteile als Vermieter:

  • Leerstand tut keinem Haus und keiner Wohnung auf Dauer gut!
  • Übernahme einer ortsüblichen Miete – Bitte teilen Sie uns ihre Vorstellungen mit. Auch Befristungen sind nach Ihren Vorstellungen möglich.
  • Mieterin ist die Gemeinde Kohlberg, so dass die regelmäßige Zahlung der Miete und Betriebskosten zuverlässig gesichert ist.
  • Absicherung bei Schäden
  • Sie helfen einer Familie in Not

Wenn Sie interessiert sind, melden Sie sich bitte bei Kämmerin Sylvia Zagst, E-Mail: Rathaus@Kohlberg.de oder telefonisch unter 07025/91018-22.
Gemeinsam können wir etwas bewegen! Danke schon im Voraus für Ihre Mithilfe!

Kunstrasenplatz

Leider muss erst noch gerichtlich geklärt werden, wer für welche Schäden im Zuge der begonnen Baumaßnahmen verantwortlich ist. Mit den weiteren Arbeiten ist nicht vor Frühjahr 2017 zu rechnen.

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Ortsturnier 2016 -Spiel und Spaß für Jung und Alt!

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Kirschenfest 2016 – Schön war´s!

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Sonnwendfeier 2016 – unvergesslich !

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„Mitdenken, Mitreden, Mitgestalten“

Im Jusiblättle gibt es ab sofort eine neue Rubrik „Mitdenken, Mitreden, Mitgestalten“ – Hier wird informiert und zur Beteiligung an der Diskussion aufgefordert.

Die Planungen für einen Klausurtag des Gemeinderats laufen an. Hier sollen die Themen und Prioritäten vom Gemeinderat diskutiert werden. Daraus ergeben sich die möglichen Formen der Einwohnerbeteiligung.

Gemeinde Kohlberg unterhält und pflegt einen Auftritt im Facebook. Hier kann sehr schnell über Aktuelles berichtet und informiert werden.

Im Internet wird auf www.Kohlberg.de unter Aktuelles ebenfalls darüber informiert.

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Ich habe in den letzten Wochen und Monaten viel zugehört und gelernt – und ich bin noch weiter dran. Auch nach meiner Wahl liegt darin eine meiner wichtigsten Aufgaben. Mit dem was ich von den Menschen in Kohlberg in vielen Gesprächen erfahren habe, kombiniert mit meinen Erfahrungen und Überzeugungen, sind folgende Punkte entstanden, für die ich mich als Bürgermeister von Kohlberg konkret einsetze:

Einwohnerbeteiligung

  • Beteiligung von Einwohnern stärker in den Vordergrund stellen. Kreative Möglichkeiten finden. Meine Überzeugung ist: Menschen wollen informiert sein, verstehen, mitgestalten und einen Sinn darin erkennen. Dieser Grundsatz leitet mich als Bürgermeister in allen Prozessen!
  • Jugendbeteiligung fördern. Kommunikationsplattformen schaffen und nutzen – z.B. Jugendforum

Entwicklung

  • Günstige Bedingungen für Familien und Kinder schaffen und vorhandene weiter verbessern
  • Rahmen und Raum für eine gesunde wirtschaftliche Entwicklung und Gewerbeförderung suchen
  • Dazu gehört auch schnelles Internet für alle

Wohnen und Generationen

  • Für Kohlberg passende Konzepte für Wohnen und Betreuung  im Alter finden, fördern und weiter entwickeln
  • Möglichkeiten der Ortskernsanierung und Zuschüsse dafür prüfen
  • Maßnahmen aus dem Lärmaktionsplan umsetzen
  • Möglichkeiten suchen um den Durchgangsverkehr zu reduzieren
  • Bedürfnisse einer sich verändernden Bevölkerungsstruktur herausfinden und gestalten
  • Bezahlbaren Wohnraum und Arbeitsplätze am Ort soweit möglich fördern
  • Wohnen für junge Familien möglich machen

Finanzen

  • Spielräume für Investitionen schaffen
  • Zuschüsse  und Förderungen weiterhin suchen und ausschöpfen.
  • Schulden abbauen

Gewerbe und Dienstleistung

  • Rathaus zum modernen Dienstleister weiter entwickeln.  Barrierefreiheit- Möglichkeiten prüfen
  • Die Gemeindeverwaltung soll agieren statt reagieren
  • Einkaufsmöglichkeiten erhalten und fördern
  • Die Feuerwehr ist auf einem guten Ausrüstungs- und Ausbildungsstand. Auch die Mannschaftstärke ist gut. Das soll auch so bleiben. Dafür stehe ich ein.

….und was Sie mir sonst noch mit auf den Weg gegeben haben

  • Integration und Inklusion in allen Bereichen als Chancen sehen und dafür werben
  • Vereine und privates Engagement für das Gemeinwesen weiter fördern
  • „getting things done“ oder auf schwäbisch „an Knopf no macha“
  • Nachhaltigkeit und Ressourcenverbrauch bei allen Maßnahmen im Blick haben
  • Einheit in Kohlberg erhalten
  • Kohlberg soll selbstbewusst florieren statt stagnieren

 Ziele Allgemein

  • Gemeinsam mit Einwohnern  und Gemeinderat  herausfinden, wohin Kohlberg sich entwickeln kann
  • Nicht nur einmalig – das soll ein ständiger Prozess sein.
  • Chancen und Potentiale gemeinsam herausfinden
  • Als Bürgermeister sehe ich mich als fachkompetenten Rathauschef und als lebenserfahrenen Planer, Vorausdenker und Macher
  • Ich habe das Verwalten gelernt, es aber immer als Grundlage für das Gestalten gesehen
  • Es ist mir wichtig, zukunftsorientiert und nachhaltig vorwärts zu gehen
  • Gutes will ich bewahren, aber auch neue Impulse setzen
  • Ich will Menschen motivieren und begeistern
  • Lösungen finden und nicht auf Probleme fixiert sein
  • Ich will mit Mut und Gottvertrauen gemeinsam mit Ihnen Kohlberg weiter gestalten

Haben Sie noch Fragen?